zweιυɴddreιßιɢ

2.3K 128 6
                                    

Louis' POV

Ich nahm Sandy bei der Hand und wir kuschelten uns zusammen unter die Decke. Es war ein schönes Gefühl, sie so nah bei mir zu haben.

„Louis... kann ich dir was sagen?“

Mein Blick wurde weich [Siehe Bild *-*] und ich strich ihr sanft über die Wange.

„Natürlich mein Engel, was liegt dir auf dem Herzen?“

Hoffentlich sagt sie das, was ich mich selber nie auszusprechen getraut habe.

Ich halte das nicht mehr länger aus, ihr meine Gefühle zu verschweigen und einen auf besten Freund zu machen.

Ich will mehr als nur Freundschaft…

Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen und atmete tief ein.

Sag es, bitte!

„Louis ich- weiß nicht wie ich es dir sagen soll und ich weiß nicht wie du reagieren wirst aber… ich- ich lie-“

Mehr brauchte sie garnicht sagen, denn ich drückte zärtlich meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss überrascht, aber jedoch erleichtert.

Bin ich froh, dass es endlich passiert ist!

Ich war so glücklich, dass ich in den Kuss hineinlächelte.

Sandys POV

„Louis ich- weiß nicht wie ich es dir sagen soll und ich weiß nicht wie du reagieren wirst aber… ich- ich lie-“

Weiter kam ich nicht mehr. Louis küsste mich total unerwartet und schnitt mir somit das Wort ab. Mein Herz klopfte, mein Bauch kribbelte und ich war einfach nur überwältigt und glücklich. Er küsste mich so zärtlich und ich schmiegte mich immer näher an ihn heran und erwideret den Kuss. Louis begann mitten im Kuss zu Lächeln – ihm ging es demnach auch nicht anders wie mir.

„Ich liebe dich auch“, hauchte er mir auf die Lippen, als er den Kuss kurz unterbrach.

Lächelnd löste ich mich von ihm und blickte ihm tief in seine blauen, strahlenden Augen.

„Seit ich dir in der Shopping Mall begegnet bin, trage ich diese Gefühle mit mir herum, aber ich wollte und konnte es dir nicht sagen. Ich hatte Angst, dass ich dadurch alles kaputt mache…“

Bedrückt wandte ich mich von ihm ab.

„Das hättest du nicht. Mir ging es genauso, nur war ich mir anfangs noch nicht ganz sicher, was diese Gefühle zu bedeuten hatten, aber als wir uns dann gestern unabsichtlich geküsst haben, ging mir ein Licht auf. Du bist etwas ganz besonderes Sandy.“

Er beugte sich über mich und sah mir in die Augen.

Ich wünschte ich hätte es dir früher gesagt.“

Ich umfasste sein Gesicht und zog ihn näher an mich heran.

„Besser später als nie.“

Wir lehnten in einen langen, wunderschönen Kuss und ich machte es mir in Louis starken Armen bequem.

Nur noch zwei Tage, dann ist das alles hier vorbei…“

Bei dem Gedanken füllten sich meine Augen mit Tränen. Louis richtete sich auf und schaute mich geschockt an.

„Wieso vorbei? Es hat doch gerade erst angefangen!“

„Aber am Freitag muss ich wieder nach Hause und meine Mum ist immernoch ziemlich sauer. Ich denke, ich bekomme für den Rest meines Lebens Hausarrest. Und wenn sie rausbekommt, dass Emely und ich uns die Sache mit New York nur ausgedacht haben, bin ich richtig am Arsch.“

Louis legte sich wieder neben mich und strich mir mit seinem Finger eine kleine Träne von meiner Wange.

Shh, nicht weinen, wir bekommen das hin, ich verspreche es dir. Sonst werde ich mal mit deiner Mum reden, vielleicht hilft das ja.“

Ich wusste nicht mehr was ich darauf antworten sollte.

Wenn Mum mal sauer war, konnte sie keiner bändigen, nicht mal Emely und sie hat einen wirklich guten Draht  zu ihr.

„A-aber wenn sie r-rausfindet, dass ich die ganze Zeit bei dir gewesen bin, d-darf ich dich bestimmt nie wieder sehn u-und das überlebe ich nicht Louis! Ich kann nicht ohne dich.“

So sehr ich auch versuchte meine Tränen zu unterdrücken, fing ich an zu schluchzen und die Tränen flossen unaufhaltsam über meine Wangen. Louis nahm mich in den Arm und streichelte mir beruhigend den Rücken.

„Das werde ich auf keinen Fall zulassen!“

„U-und was ist, wenn du mit den Jungs w-wieder auf Tour gehst? Dann seh ich dich doch k-kaum mehr…“, schluchzte ich in sein Ohr.

„Falls es dazu kommt nehme ich dich mit! Ich will immer bei dir sein.“

„W-wie stellst du dir das vor? Und was wird meine Mum dazu sagen?“

Ich seufzte.

„Wieso ist das alles nur so kompliziert!“

„Wenn du zurzeit sowieso nicht gut auf deine Mum zu sprechen bist, wär es doch ganz gut eine kleine Auszeit zu nehmen. Für euch beide. Wenn sie mich erstmal kennenlernt und ich ihr dann erkläre, dass du gut bei mir aufgehoben bist, klappt das schon.“

So langsam beruhigte ich mich und sah Louis in die Augen.

Du würdest das wirklich alles für mich machen?“

Für meinen Engel tu ich alles.“

Er lächelte und ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn liebevoll.

„Also geht ihr wieder zurück ins Starleben?“

Ich lag auf Louis Brust und fuhr mit meinem Finger über sein Sixpack.

„Ja, sehr bald schon.“

„Und wann genau?“ 

„Wir haben beschlossen uns vor der Presse zu zeigen und zu behaupten, dass wir bei unseren Familien waren, ohne groß aufgefallen zu sein. Nächste Woche wahrscheinlich.“

„Nächste Woche schon?“

Geschockt stützte ich mich auf meinen Unterarm und blickte Louis in die Augen. 

I never knew you || L.TWo Geschichten leben. Entdecke jetzt