2. kapitel

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Ich wurde hart auf den Boden geschleudert und der Hund biss immer fester in mein bein. Das Blut sickerte langsam auf das Gras und der Hund wurde noch aggressiver. Ich musste mir was einfallen lassen sonst hätte ich kein Bein mehr aber das wäre noch gar nichts wenn mich Guretto erstmal hatte. Ich Tritt dem Hund mit meinem freien Bein in die Rippen und er lies fiepend mein Bein los. Jetzt muss ich aber schleunigst davon denn der andere Hund kam mir auch schon beängstigend nahe. Ich rappelte mich wieder auf um mich über die Mauer zu kämpfen, denn mein Bein tat verdammt weh.gerade noch rechtzeitig war ich an der Mauer angekommen als ich schon hörte wie Schüsse fiehlten. Wahrscheinlich von einer ..... Ich hatte Ahnung von solchen Sachen, manchmal könnte man meinen ich wäre ein Junge. Ich schwang mein verletztes Bein unter höllischen Schmerzen über die Mauer und zog das andere hinterher und sprang blitzschnell auf die andere Seite.Ich hatte es geschafft. Ich war fürs erste in Sicherheit. Schnell holte ich meine highheels unter der Holzlatte hervor und humpelte davon. Aber Guretto konnte ich immer noch hören: "Du miststück ich werde dich wenns sein muss um die ganze Welt jagen um zu bekommen was mir ist! Dich wird jeder suchen. Die Polizei, meine Männer und vor allem aber ich. Renn bloß solange du noch kannst."
Mit dieser Nacht fing mein eigentliches Leben an. Ein Leben das sich keiner wünscht aber mein Schicksal war. Doch ich wusste mir zu helfen.
"Okay jetzt durchdenken wir das mal. Dieser Typ, okay  das arschl***, hat gesagt er kenn mich besser als ich glaube und ich hätte diesen Abend noch nicht da sein sollen. Woher kennt er mich und wann sollte ich denn auftauchen. ICH kannte ja NICHT mal ?! Außerdem sollte ich ja nicht nachhause gehen, was ich verstehen kann, denn wenn Guretto rausfand wo ich wohnte dann war es mein Ende. Ich will mir gar keine Gedanken machen was wär, wenn er meine Familie hätte. Super wo soll ich dann heute schlafen?", flüsterte ich mit mir selbst  Aber die größte Frage die mich Beschäftigte war was hat der Junge in dem Haus von Guretto gemacht? Und was hatte er geklaut? Ich humpelte so schnell es ging Richtung Wald, wenn man diese paar Bäumchen Wald nennen kann. Aber was soll ich machen, wenn ich nicht nach Hause gehen kann/sollte. Nach langer Suche für ein passendes Versteck fand ich endlich zwischen zwei Bäumen einen kleinen Felsvorsprung der Gerade so groß war, das ich noch darunter passte. Schnell zog ich ein Taschentuch aus meiner Jackentasche und faltete es auf um die Blutung zu stoppen. Doch es war schnell von dem Blut durchgeweicht. Also kam ein neues in Benutzung und als "Pressverband" nahm ich meinen Schall und band ihn so fest wie es ging um mein verletztes Bein. Unter starken Schmerzen schaffte ich es dann endlich das die Blutung gestoppt wurde. Ich wusste das diese Nacht lang und kalt werden wird aber ich würde das durchstehen. Außerdem fing heute Nacht ein neues Leben an. Nämlich mein  Leben auf der Flucht.

Crime  ~sei immer auf der Flucht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt