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Letztes Kapitel des Lesenachmittags! Enjoy!

ch hielt den Atem an und kniff die Augen zu. Ängstlich konzentrierte ich mich darauf gleichmäßig zu Atmen. Unbewusst quetschte ich Jules Hand noch fester. Ich hörte sie neben mir laut Lachen. ,,Awesome!", rief sie. Ich öffnete leicht die Augen. Vor uns lag die Straße, wir flogen förmlich dahin. Meine zu einem Zopf gebundenen Haare flogen. Überrascht quiekte ich auf. Julia lachte nur noch mehr. Wir wurden langsamer bis wir schließlich stoppten. Ich sprang auf. ,,Das war...", setzte ich an. ,,Krass?", unterbrach sie mich. Atemlos nickte ich. Sie kreischte auf und umarmte mich. ,,Hätte nicht gedacht, dass es dir gefällt!" Ich löste mich von ihr. „Warum hast du mich hierher gebracht?", fragte ich. Sie zuckte mit den Achseln. „Ich wollte dich sehen." Ich schüttelte den Kopf. „Nein, warum hast du mich hier hergebracht?" „Ich.. Ich weiß nicht.", antwortete sie vage und wich meinem Blick aus. Unsicher schielte sie zu mir hinüber. Ich ergriff ihre Hand. Sie schaute auf unsere verschränkten Hände. „Ich schätze weil es so ruhig ist. Ich wollte allein sein.", begann sie. „Mit dir." Ich ließ ihre Hand los. „Warum?" „Du interessierst mich. Du bist so anders." Sie schaute mich an. „So unvorhersehbar. Ich weiß nie was du als nächstes machst." Ich lächelte. „Unvorhersehbar? Ich kann dich nicht durchschauen!", protestierte ich. Sie legte mir die Hand an die Wange. Ich wurde rot. Warum zum Teufel werde ich rot? Jules grinste und strich mir leicht übers Gesicht. Sie sah mir nicht in die Augen, zu fasziniert schien sie, zu fasziniert von der Gänsehaut die ihre Berührung auslöste.

Flash mich.[German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt