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Ich schwieg. Ich meine, Jules war nun meine... Freundin, aber es fühlte sich so unecht an. Sie sagen zu hören wie viel ich ihr bedeute, aber nicht das Selbe zurückgeben zu können. Denn ich war mir sicher, dass alles was ich spürte Freundschaft war. Aber was sagt man seiner einzigen Freundin, wenn diese einem erzählt, dass sie einen liebt und man sie nicht verletzten möchte? Ich zupfte sie am Ärmel. „Können wir kurz reden?" Sie nickte und zog mich ins Mädchenklo. „Was gibt's?", fragte sie. „Nun ja... Es geht... Um uns.", begann ich zögerlich. „Ich weiß nicht, aber es ist alles so unecht. Ich weiß nicht ob ich dich lieben kann. Ich bin mir nicht sicher ob ich nicht doch nur Freundschaft empfinde. Und selbst wenn ich dich lieben würde stelle ich mir immer die Frage, ob ich dir die Liebe geben könnte die du verdienst." Sie antwortete nicht, aber ich sah den Schmerz in ihren Augen. „Ich will dich nicht dazu zwingen. Ich kann dich nicht dazu zwingen... Mich zu lieben.", murmelte sie widerwillig. „Ich... Ich will etwas für dich empfinden, ehrlich. Ich weiß nur nicht, ob ich das kann.", fuhr ich hastig fort. „Ich-" Mir wurde das Wort abgeschnitten. Ich wurde gegen die Wand gedrückt. Gierig presste Jules sich gegen mich und küsste mich drängend. Ich wehrte mich nicht. Ich könnte sie nicht lieben, doch ich könnte ihr zumindest das geben was sie wollte. Ihre Küsse wurden verlangender, sie beschränkte sich nicht mehr nur auf meinen Mund, sie küsste an meinem ganzen Körper entlang. Langsam glitt ihre Hand unter mein Shirt. Mir entfuhr ein unterdrücktes Keuchen, als sie begann meine Brust zu massieren. „Ich liebe dich", presste sie hervor, während sie ihren Unterkörper an mich drückte. Du weißt was sie hören will. „Ich dich auch."

Flash mich.[German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt