Kapitel 20. Der tot von Harry Potter

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===während dessen===

PoV. Alexandra

Nachdem Lotti weggegangen ist nahm ich Fred an der Hand und zog ihn nach draußen um in Ruhe mit ihm sprechen zu können. "Ich weiß nicht ob du es schon bemerkt hast, aber ich habe Visionen. Ich kann sehen wer, wann, wo, wie und warum gestorben oder sterben wird. Nicht irgendwelche Visionen, sondern den tot meiner Freunde. Ich habe auch deinen tot gesehen. Du wärst in der Schlacht um 16:57 Uhr im Nordturm 3 Stock, durch den Bombada Maxima von steinen erdrückt worden." Am Anfang sprach ich noch mit fester Stimme, dann wurde ich immer leiser. Ich spürte eine Hand auf meiner Hüfte und eine Hand an meiner Wange. Fred hob mein Gesicht hoch und sah mich mit seinen Schokoladenbraunen Augen an. "Hey. Du hast es geschafft das ich noch lebe. Du darfst stolz auf dich sein." Nach diesen Wörtern küsste er mich. Lange und vorsichtig. "Wenn es um deine Sicherheit gehen würde, würde ich mich auch für dich opfern wenn es nötig wäre." flüsterte er in den Kuss hinein. Ich lächelte und sagte "Und dann würde ich für immer traurig sein. Dann würde ich wahrscheinlich Selbstmord begehen. Danke für alles!" "Kein danke! Ich habe dir zu verdanken das ich noch..." Ich wollte nicht das er weiter sprach, deshalb legte ich meine Lippen auf seine. Er war erst überrascht und dann erwiderte er ihn. "Leute aus Hogwarts! Kommt raus und seht euch den vermeintlichen "Retter" an. Er ist TOT! HARRY POTTER IST TOT." rief Tom mit verstärkter Stimme. Fred und ich liefen nach vorne und ich war geschockt. In den Armen von Hagrid lag Harry. Nein! Er kann nicht tot sein. Ich hatte keine Todesnachricht von Harry. "Er ist nicht tot." flüsterte ich Fred zu. "NEIN!" rief auf einmal Ginny und sie fing an zu weinen. Langsam ging ich zu ihr und flüsterte "Harry ist nicht tot. Ich hatte keine Vision von seinem tot." Sie sah mich erschrocken an. "Weine als Tarnung weiter, sonst wird es auffallen." sagte ich zu ihr und sie "weinte" weiter. Ich sah ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. So jetzt geht es los!
Ich spürte die Blicke auf mir, als ich nach vorne ging. Ich nahm tief Luft und sagte "Er ist nicht gestorben!" Tom's Gefolge lachte. "Er ist nicht gestorben!" , sagte ich noch einmal aber kräftiger. Hinter mir tuschelten die Schüler von Hogwarts lautstark. Sie sagten sowas wie "Ist sie verrückt?" oder "Er soll nicht tot sein? Aber seine Leiche liegt doch dort vorne." Sie wussten es nicht, aber ich schon.
"Harry Potter ist gestorben als er dich retten wollte! Er hatte keinen Zauberstab dabei und wollte dich retten. Also komm doch auf meine Seite!" sagte er mit lauter Stimme. "Wieso sollte ich auf diene Seite kommen Tom? Du hast meine Familie umgebracht, nur weil meine Mutter sich von dir getrennt hat und mit dem Onkel von Harry zusammen gekommen ist. Nur weil du sie immer noch liebst. Deshalb kannst du mich nicht umbringen, oder? Weil ich so aussehe wie Sandaña. Stimmt's?" fragte ich ihn laut. "Komm schon. Töte mich!" Ich provozierte ihn so lange bis er aus rastet. Ich werde heute nicht sterben. Er wird sterben! Fred wollte sich bewegen und protestieren, aber ich machte einen Schwenker mit meinem Zauberstab und er kam nicht mehr vom Fleck. "Du willst es also?" fragte er mich. "Glaubst du ich bin nach Gryffindor gekommen weil ich feige bin?" fragte ich ihn ungläubig. "Du bist nach Gryffindor gekommen weil du genauso bist wie dein Vater. Naiv und selbstlos." antwortete er mir. "Nagini! Greif sie an!" zischte er. "Es tut mir echt leid, Nagini, aber ich muss es tun!" zischte auch ich. Ja, ich bin ein Paselmund. Meine Mutter war auch einer. Ich ging auf Nagini zu und ließ meinen Dolch aus meinem Ärmel in meine Hand rutschen. "Es tut mir leid!" Ich will nie wieder Pasel sprechen. Ich nahm den Dolch und stach Nagini in den Körper, dorthin wo ich ihr Herz vermutete. Ich glaubte noch ein "Danke" aus dem Mund der Schlange zu hören, doch dann war sie tot. "Nein! Das kann nicht sein! Du kannst kein Paselmund sein. Außer... Du bist eine Diña." rief er verzweifelt aus. "Ja, Tom. Meine Mutter hieß Sandaña Diña. Und ich bin stolz darauf!" sagte ich laut. "JETZT!" rief ich auf einmal und Harry stand neben mir. "Hier! Unter den Tarnumhang!" flüsterte ich ihm zu und er nahm ihn dankbar an. "Auf in den Kampf!" flüsterte ich noch bevor ich im Chaos versank. Ich rannte und rannte. "Wo bist du denn Tom?" rief ich. Ich glaube ich hörte mich an wie eine verrückte. Mir war es aber egal. Ich musste ihn finden. "Hallo Potter, da bist du ja..." sagte auf einmal die Stimme von Lord Voldemort in meinem Kopf. "Wo bist du?" fragte ich ruhig. Ich war stehen geblieben und sah mich um. Ein Stich in meinem Arm verriet mir das Harry immer noch neben mir war. "Hast du seine Stimme auch gehört?" fragte ich leise. "Ja hab ich ." flüsterte er genauso leise.

Magie & Gaben (Fred Weasley FF)*PAUSE*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt