Der Autofahrer

31 6 0
                                    

Ich ging in schnellen Schritt voran. Die Autos kamen in Rasenden Tempo näher . Bis zur anderen Straßenseite waren es noch wenige Meter, Zentimeter drüben. Ich Atmete erleichtert aus. Manchmal stellte ich mit vor wie es wäre wenn ich sterben sollte, einfach so irgendwie, irgendwann. Dann fragte ich mich wie meine Eltern, meine Klassenkameraden, Freunde konnte man ja nicht sagen, reagieren, würden sie mich vermissen? Würden Tränen vergossen werden? Würden sie sich etwa freuen? So grübeln stand ich im Schneegestöber und Betrachtete die weißen Flocken wie sie ,eine nach der anderen, auf den Boden fiel. Es sah schön aus wie sie sich auf meinen Schuhen niederließen. Ich beobachtete sie noch einen Moment, bis ich plötzlich einen schrillen Schrei hörte. Eine ältere Lady mit übergroßen Hut schrie wie verrückt und zeigte mit einer Hand auf mich und mit der anderen ein Stück die Straße herauf. Ein großer schwarzer Lastwagen kam die Straße runter gefahren. Es fuhr halb auf dem mit Schnee bedeckten Gehweg direkt auf mich zu. Ich konnte mich nicht bewegen, ich war in einer Art Schockstarre. Meine Gedanken rasten mir nur so durch den Kopf, aber einen klaren, den konnte ich nicht fassen. Wenn er weiter so auf mich zufahren würde wär ich in 0 Komma nix tot sein. Aber wenn man es mal so betrachten würde wär ich gar kein Verlust für diese beschissene Welt... Nein niemand würde das interessieren. Außer villeicht meinen Eltern, oder? Sie waren zwar sehr beschäftig, aber doch nur um uns ein besseres Leben zu verschaffen, aber damit haben sie meins zerstört. Ich sah dem schwarzen Auto in die Scheinwerfe, als wären es seine Augen und wollte mit meinem Blick sagen:,, Ja hier bin ich! Komm und hol mich!" Dann hätte ich es wenigstens hinter mir. Der Schnee um mich herum war stärker geworden, was mich aber nicht interessierte. Obwohl es bestimmt mein letzter sein wird. Villeicht sollte ich es genießen wie er auf mein rotes Haar fällt....

Was denke ich da!? Ich bin kurz davor zu sterben und denke an sowas. Ich konnte langsam wieder einen Gedanken fassen und der war ,,Renn!" Aber wohin? Auf der Straße führen zu viele Autos und auf dem leeren Schneebedeckten Bürgersteig würde ich entweder ausrutschen oder gar nicht weit kommen. Ich seufzte tief.
Gab es überhaupt einen Ausweg? Aber mein Kopf war schneller als mein Verstand ohne dass ich es wirklich wollte, war ich schon losgerannt und zwar den breiten Bürgersteig entlang. Der kalte Wind schlug mir um die Ohren. Warum war ich nicht einfach in das Haus gegangen? Ach war ich blöd, während ich rannt, schlug ich mir für meine Dummheit an den Kopf.

Sollte ich riskieren nach hinten zu gucken um zu sehen, dass das Auto direkt hinter mir war?

Sorry das solange nichts kam. Ich war in den Ferien fast die ganze Zeit in Urlaub und hatte eine Art Schreibblockade. Das soviel heißt wie, ich war zu faul! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen :0

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 10, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Bad Souls- Das Mädchen das sterben sollteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt