Wie ich begann zu Lieben

Kapitel 10 - Der Selbstmordgedanke

Das wars jetzt mit meinem Leben... Da hilft noch nicht einmal NUTELLA... Und DAS hat schon was zu bedeuten... Denn eigentlich hilft Nutella in jeder Lebenslage, besonders aber wenn man echt verzweifelt ist.

Ich hatte Gedanken mich umzubringen.

Ich wollte also zur nächsten Brücke, um mich umzubringen...

Dies tat ich dann auch.

Ich stand also auf der Brücke, mit meinem Handy in der Hand. Ich rief ein letztes Mal Wilma an, um ihr alles zu sagen und dies auch unserer Mutter zu sagen, denn Mutter war nunmal einer der Gründe für diese Gedanken.

„Emilia, tu das nicht! Das verdient er nicht! Es gibt bessere Menschen auf dieser Welt, die dir ihr Herz schenken... Weder Louis noch Kevin verdienen das!! Man Emilia, sei doch vernuenftig. Wir koennen darueber sprechen. Selbstmord ist keine Loesung."

Aber Selbstmord war genau in diesem Moment die einzigste Loesung, die ich hatte, um diese Qualen und Gedanken nie wieder mit zu machen.

„Das ist mir egal. Ich will nur ihn, und wenn er mich nicht will, dann bleibt mir keine andere Wahl."

„Emilia, Nein!!!"

Das war aber schon zu spät. In diesem Augenblick stürzte ich mich von der Brücke, in der Hoffnung zu sterben und diese Qualen nie wieder ertragen zu müssen.

Aber es kam ganz anders, als wie erwartet.

Ich kam ins Krankenhaus, denn ein Passant hatte mich gesehen und anscheinend den Krankenwagen gerufen.

Dort erwartete mich Wilma, die wie ich später erfahren hab auch Kevin angerufen hat...

„Wilma, wie kannst du mir das nur antun?"

„Wolltest du ihn nicht sehen?"

„Nein. Er ist genauso ein Arsch, wie Louis. Er hat mit meinen Gefühlen gespielt. Aber du verstehst das ja sowieso nicht. Du bist single und hast solche Probleme nicht."

Wieso verstand mich kein Mensch? Ich wollte nicht mehr leben, weil mein Leben einfach scheiße war. Ich wollte niemanden mehr sehen. Am Liebsten wäre ich umgezogen, wäre nicht erneut Kevin gekommen und machte mir ein riesiges Versprechen, welches er auch zwei Tgae später einlösten. Denn das war der Moment, indem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.