Dienächsten Tage waren einfach wunderschön. Aller war einfach perfekt.
Allerdingssollte das nicht so bleiben, denn wir mussten die Woche darauf wiederarbeiten. Er war nicht mehr krank geschrieben und nicht mehrbeurlaubt.
Besondersschwer war es für mich, denn ich musste ja jeden Tag meineEx-Bestefreundin wieder sehen. Ich wusste genau, dass ich irgendwannmal richtig an die Decke gehen würde. Dies sollte aber noch ein paarTage dauern.
Ichwar also Montags wieder bei der Arbeit und war auch irgendwieglücklich wieder zu arbeiten. Auch wenn ich früher eigentlich wasanderes machen wollte, konnte ich zu dem Zeitpunkt wirklich sagen,dass es mein Traumjob geworden ist. Dies wollte ich nach dembeschissenen Abi eigentlich nicht sagen, doch der Zeitpunkt wargekommen, dass es einfach toll war als Krankenschwester zu arbeiten,da man einfach neue Menschen kennenlernen konnte. Mir machte mein Jobzu dem Zeitpunkt noch Spaß. Vor allem, wenn man so loyale Kollegenhatte.
Dieswar aber ein ganz spezieller Tag, da mich mein Chef wieder einmal zusich rief und mir sagte, dass wir neue Azubis hätten. Diese, wie ichspäter erfuhr, waren keine anderen als Marma und noch eine, derenName ich mir nie richtig merken konnte. Ich glaube sie hieß Noeliaoder so ähnlich.
DieBeiden zusammen war keine gute Idee, denn die Beiden machten zunächstnur Schrott und konzentrierten sich nicht auf die Arbeit. BesondersMarma nicht, da sie nun mal alles von Kevin und mir wissen wollte.Aber wieso konnte sie denn nicht verstehen, dass ich dies nicht amArbeitsplatz sagen wollte? Schließlich wurde mir immer gesagt, dassman Arbeit und Privates trennen sollte. Warum also konnte michniemand in Ruhe lassen?
Sieverstand es eine ganze Weile noch nicht, bis ich fast ausrastete undihr sagte, dass sie endlich die Klappe halten sollte. Sie lachteerst, aber als sie merkte, dass ich es ernst meinte, war sie stillund das war auch gut so, denn eine weitere Frage und ich hätte sievermutlich umgebracht, aber sie war natürlich zu naiv um das zubemerken.
Nachder Arbeit trafen wir uns noch, um etwas essen zu gehen. Mit unskamen noch Wilma und Darya. Selbst die wollten über nichts anderesreden, als über Kevin.
Wiesowaren sie alle so krass an Kevin interessiert? Natürlich konnte ichverstehen, dass sie mehr wissen wollten, als ich ihnen bis jetzterzählt hatte. Aber warum wollten sie echt ALLES wissen? Und mitALLES meine ich auch wirklich ALLES. Darya z.B. fragte mich sogar, obwir schon miteinander geschlafen hatten. Ich bitte dich, wer fragtdenn bitte so was, wenn man erst seit ungefähr einer Woche zusammenwar? Aber anders kannte ich Darya nun mal nicht...
„KommEmilia, erzähl uns doch ein bisschen von Kevin..", flehte michWilma an.
„Nagut. Aber nur, wenn ihr mir versprecht, dass ihr mich danach erst malmit der Sache in Ruhe lasst." Alle nickten einverstanden und ichbegann zu
erzählen.
„Also.Ihr kennt Kevin ja noch nicht."
Wilmaunterbrach mich: „Doch ich kenne ihn."
„Jaaber nur vom Sehen her. Er ist einfach der perfekte Mann für mich.Er ist nett, lustig und verständnisvoll. Er liest mir praktischjeden Wunsch von den Lippen ab und ich könnte mir einfach keinenanderen Mann mehr in meinem Leben vorstellen."
Allelächelten begeistert. Als ich dann weitermachen wollte, sah ich eineGestalt die Tür rein kommen. Ich kannte sie, aber ich wusste nichtgenau woher, da ich in diesem Moment nicht darauf geachtet hatte.
Alsdann eine zweite Person reinkam, wusste ich sofort, wer das war. Eswar kein Anderer als.....
Natürlich:Kevin.
Wasmachte er hier? Und warum war er mit seiner Ex hier?
Alser mich sah, kam er direkt zu mir. Wahrscheinlich, um mit mir zureden. Allerdings ignorierte ich ihn und schaute nur zu meinenFreunden. Die sahen mich verwundert an, bis ich mit den Lippenformte, dass dies Kevin sei. Daraufhin schauten sie mich alleschockiert an und wunderten sich genauso wie ich, weshalb Kevin genauin diesem Augenblick in das Restaurant kam in dem wir vier, bekanntals die „Geilen Girls", immer abends nach der Arbeit zusammenkamen und uns unterhielten und über das Neueste in unserem Lebenaustauschten.
Wiekonnte er mir das nur antun? Er wusste doch, dass ich gerade eineschlimme Trennung hinter mir hatte und ich mich so auf unsere Zukunftgefreut hatte. Aber das schien ihm momentan egal zu sein, dennschließlich stand seine Ex ja hinter ihm und schaute mich dumm am.Die Frau war auch dumm, aber das konnte ich ja nicht so genau ihr,ihm und meinen Freunden an den Kopf knallen. Auch wenn ich dasnatürlich zu gerne gemacht hätte.
Mirschossen so viele Fragen in den Kopf. Doch ich wusste auf keinedieser Fragen eine Antwort. Bis jetzt....
Ichhatte irgendwelche Vorstellungen von Antworten in meinem Kopf. Aberkeine davon klang plausibel genug für Kevin. Ich dachte, dass ichendlich mal einen Mann gefunden habe, dessen Gefühle wahr waren mirgegenüber. Aber ich hatte mich anscheinend getäuscht. Wie konnteich mich nur so krass in Menschen täuschen? Das verstand ich nicht,auch die nächsten Tage, also ignorierte ich eigentlich alle inmeinem Freundeskreis. Sei es Wilma, Darya oder Marma. Andere Freundehatte ich nun mal nicht, da e=sie eigentlich die einzigen Freundewaren, die immer zu mir hielten. Bis jetzt.
Daraufhinignorierte ich Kevin weiterhin, bis z dem Zeitpunkt, als ichunbedingt mit jemandem reden musste, da Wilma, Darya und Marma michverraten haben.
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Wie ich begann zu Lieben
Novela JuvenilHi. Mein Name ist Emilia Scott und dies ist die Geschichte, wie ich bagnn zu Lieben. Ich hoffe, sie gefaellt euch und ist nicht allzu langweilig.