Aller guten Dinge sind 3

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Als Kagome am nächsten Morgen wieder erwachte musste sie wieder feststellen dass ihr Gefährte nicht im Bett lag. Sie erhob sich vom Bett und sah sich um. Doch im Zimmer entdeckte sie ihn nicht also lauschte sie und hörte aus dem Nachbarzimmer Geräusche.

Zum ersten Mal sah sie sich in dem Schlafzimmer von Sesshomaru um. Links von ihr stand ein Kleiderschrank und neben diesen eine Frisierkommode. Auf ihrer rechten Seite stand eine kleine Sitzgruppe die vor einen Kamin war. Neben der Sitzgruppe führte eine Tür zum angegrenzten Bad. Innen war alles Weiß, außer die Wanne die in den Boden eingelassen war diese war schwarz mit goldenen Verzierungen. Ein großes Waschbecken stand genau gegenüber von der Toilette. (Bei mir ist das Bad schon Modern im Schloss.)

Nachdem Kagome sich das Schlafzimmer und das Bad angesehen hatte ging sie Nackt wie sie war aus dem Zimmer und in den Nebenraum. Als sie die Tür leise öffnete sah sie Sesshomaru an einem Schreibtisch vor einem großen Fenster stehen sitzen und über Dokumente gebeugt.

Sesshomaru hörte wie die Tür geöffnet wurde und roch das Kagome gekommen war, doch er hob nicht seinen Kopf sondern schrieb weiter während er fragte:

,,Was gibt es.”

,,Ich wollte sehen wo du bist da du nicht im Bett warst. Sesshomaru ich weiß es ist noch früh aber wenn du das nächste Mal wieder aus dem Bett bist bevor ich aufwache, feile ich meine Krallen an dir. Ich will wenn ich aufwache zuerst dein Gesicht sehen und keine leere Seite im Bett.”

Sesshomaru hielt überrascht im Schreiben inne als er hörte was seine Gefährtin da sagte und dachte nach. Er war es nie gewohnt lange im Bett liegen zu bleiben und nachdem er seine Gefährtin lange genug beobachtet hatte wollte er sich an die Hochzeitspläne ranmachen. Doch wenn Kagome wollte das er im Bett blieb solange sie schlief so würde er das machen denn er wollte keinen Streit mit seinem Schatz. Also nickte er nur zustimmend ohne den Blick gehoben zu haben. Als er wieder mit schreiben anfing hörte er wie sie die Tür schloss an ihm vorbei huschte und am Fenster stehen blieb.

Kagome war zufrieden mit dem nicken und entschied sich bei ihm zu bleiben. Also schloss sie die Tür und huschte zum Fenster um raus in den Garten zu sehen. So ruhig blieb es für ein paar Minuten bis sie wieder die Stimme ihres Schatzes hörte:

,,Übrigens, wer soll alles zur Hochzeit eingeladen werden. Ich habe den Lord des Nordens eingeladen da Meredith und Suzaku mit uns heiraten werden. Ich habe Ryo und seine Familie eingeladen und noch ein paar Fürsten aus meinem Land. Aber wen willst du noch einladen.”

Kagome dachte nach und sagte schließlich nach einiger Zeit:

,,Ich würde gerne Sango, Miroku, Shippo und meine Familie aus meiner Zeit einladen.”

,,Stimmt. Ich wüsste gerne woher du kommst und wie es sein kann das du eine vollwertige Youkai bist. Und trotzdem einen Schutz aus Mensch über deinem wahren Wesen haben konntest?”

Dies sagte Sesshomaru alles ohne einmal aufzublicken. Kagome machte dass auch nichts aus, sie sah in die Sonne und fing an zu erzählen. Wie sie mit 15 in den Brunnen aus ihrer Zeit fiel der 500 Jahre in der Zukunft lag. Wie sie Inu Yasha traf die Abenteuer, das erste Treffen mit Ryo an der heißen Quelle, der Endkampf, der Kampf gegen Kikyo und ihre Rückkehr nach Hause in ihre Zeit. Die Geschichte von ihrem leiblichen Vater der sich als Lord des Ostens herausgestellt hatte, die Prophezeiung die über sie gemacht wurde und ihre Rückkehr nach zwei Jahren hierher zurück.

In der ganzen Zeit hatte sich Sesshomaru nicht zu Kagome gewandt sondern war immer noch über die Pergamente gebeugt und erledigte seine Arbeit die er zwei Tage vernachlässigt hatte.

Kagome hatte sich zu Sesshomaru während ihrer Erzählung umgedreht und beobachtete ihn wie er konzentriert arbeitete. Wie er das so über die Pergamente gebeugt saß, mit eleganter Schrift über das Pergament huschte, seine Augen die den Text konzentriert lasen und das Stirnrunzeln das sich immer bildete wenn er einen Fehler fand oder etwas nicht zu seiner Zufriedenheit war, fand Kagome sehr Sexy. Sie spürte wie die Erregung sie packte und sie feucht werden ließ und konnte ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken als sie sich vorstellte wie Sesshomaru Nackt und steif vor ihr stand. Sie sah wie bei diesen Laut Sesshomarus Ohren zuckten und er mit der Feder innehielt.

kagome und SesshomaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt