Kapitel 7- Kein Ausweg

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Ich: Du bist ein Monster! Ist dir eigentlich bewusst, dass du das deiner eigenen Tochter an tust. Was hab ich dir getan?
Vater: Du hättest nicht einfach so abhauen dürfen. Und falls das stimmt das du Baris liebst dann tu das so schnell es geht aus deinem Kopf. Ihr habt keinen anderen Ausweg. Du heiratest diese Woche noch Savas.
Ich sagte nichts mehr. Ich konnte nicht.
Savas: Aber Azra und Baris...
Vater:  Azra, ich frage dich nur einmal und ich hoffe ich bekomme die richtige Antwort. .... Liebst du Baris?
Die richtige Antwort wäre ja aber das konnte ich Baris nicht antun und ich wollte auch keinen weiteren ärger mehr mit meinem Vater.
Ich:Nein Baba, ich liebe niemanden.
Baris neigte seinen Kopf in meine Richtung doch seine Augen sahen immer noch auf den Boden. Er atmete tief aus und stand auf.
Baris: Und ich liebe sie auch nicht also gibt es keine Probleme.
Somit standen wir auf und fuhren nach hause. Und wiedermal konnte ich nicht abhauen. Zu Hause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer und zog mir meine Jogginghose an mit einem schwarzen top. Eigentlich wollte ich mich schlafen legen doch es ging nicht. Ich werde die Woche noch heiraten. Ich müsste dann mit dem Typen im gleichen Haus wohnen für ihn kochen und putzen. Aber allein würde ich das eh nicht tun er müsste ja mit helfen. Obwohl ich überhaupt nicht daran glaube das er das machen würde. Mit den Gedanken schlief ich auch schon ein.
Can: Azra steh auf Savas ist da er wartet auf dich.
Azra: Hä wieso denn das?
Can: Ihr sollt Hochzeitskleid schauen gehen und Vorbereitung und so.
Azra: Off maaan ich will nicht!
Can: offlama kizim dayagimi yersin hadee (hör auf zu offen sonst kriegst du Schläge )
Ich musste einfach nur lachen.
Can: Ist dir eigentlich bewusst das ich dich nach 5 Jahren endlich wieder lächeln sehe?
Er hatte Recht. Seit dem ich wieder zurück war hab ich kein einziges mal gelächelt. Obwohl ich immer die jenige war die ihre klappe nicht halten konnte wegen dem Lachen.
Ich: Ja..  Aber sie wollen mir das Lachen weg nehmen. Wieso tust du nichts dagegen.
Can: Ich war sauer auf dich Azra.
Somit ging er auch wieder raus. Das war also seine Erklärung.
Ich zog mich schnell an und eilte nach unten wo Savas auf mich wartete. Er hatte wieder mal seine arroganten blicke drauf.
Savas: Los jetzt wie lange brauchst du. Ich verdrehte nur meine Augen und wir gingen zu seinem Auto. In der Stadt angekommen fingen wir an nach Kleidern zu schauen.
Savas: Willst du ein Eis?
Ich: Jaa
Savas: Hahaha das man sich so sehr auf Eis freuen kann. Was für Sorten willst du?
Ich: Banane Bueno und weißes nutella
lachend ging Savas zur Eisdiele und plötzlich wurde ich von hin umarmt und erstarrte. Savas sah in meine Richtung und wurde immer wütender und wütender bis er auf mich zu lief.

Azra's Leben-ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt