Kapitel 21- Ich kenne dich!

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Die Angst das sie etwas mit Baris hatte erwürgt mich von Tag zu Tag. Ich muss es einfach heraus finden. Also ging es los mit Plan B.

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Azra's Sicht:

Was soll ich denn jetzt tun? Ich kann nicht einfach so schwanger werden nur weil mein Vater es will. Ja er liegt im Sterbebett aber was hat er denn für mich gemacht?

Ich: Was hast du für mich gemacht?" Rutschte es mir aus dem Mund.

Schnell hielt ich meinen Mund zu wobei mich alle ansahen. Aber wieso fühlte ich mich jetzt so schuldig.

Papa: Efendim? (Wie bitte?)"

Savas nahm seine Hände von meiner Schulter und wirkte überrascht.

Ich: Ja du hast richtig gehört. Was hast du für mich alles getan? Du warst die ersten paar Jahre nicht mal bei mir und Can. Du hast uns nur Geld zugeschickt. Doch mit dem Geld konnte ich nicht kuscheln. Ich konnte das Geld nicht Papa nennen und mich nicht bei ihm ausheulen wenn ich mir mal wieder weh getan hatte. Und dann bist du gekommen. Doch du warst immer noch nicht da. Immer noch weit weg von mir. Wann hast du mich einmal gefragt ob ich i.welche Schwierigkeiten habe? Wann hast du mal versucht zu einer meinen Aufführungen zu kommen. Dein Job war dir immer wichtiger. Weißt du überhaupt wie alt ich bin? Meine Hobbys? Die Schulen die ich beendet habe? Das einzige was du weißt ist nur das ich keine Anwältin bin und das ist für mich nicht genug."

Jetzt sah er mich erst Recht mit großen Augen an und meine Mutter hatte schon Tränen in den Augen.

Papa: Du hast Recht ich weiß gar nichts. Egal was du sagst du hast bei allem Recht."

Ich: Wieso erwartest du dann von mir das ich dir diesen Gefallen tu"

Papa: Ich dachte nur, weil ich dein Vater bin."

Ich: Ja du bist mein Vater. Ich liebe dich auch aber erwarte nicht so etwas von mir. Ich habe erst jetzt angefangen zu arbeiten und ich hab nicht vor diese Stelle zu verlieren."

Savas: Azra überlege es dir gut"

Ich: Du red nicht Savas. Das ist eh ein Vorteil für dich ne?"

Savas: Oha Azra glaubst du an so einen Moment denke ich an so etwas."

Ich: Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Ich komme euch dann morgen besuchen."

Somit ging ich aus dem Zimmer raus und sah Ercem an dem Informationsstand stehen.

Ich: Alsooo, welche Patienten soll ich betreuen?"

Stunden vergingen und ich konnte endlich nach Hause. Zu Hause angekommen sah ich wie sich Savas auf dem Sofa breit gemacht hatte. Ich glaub er schläft. Ich näherte mich ihm und setzte mich hin. Wie süß er aussah beim schlafen. Aber sein inneres war nicht so wie sein äußeres. Er ist so kalt, so eiskalt. Ich berührte seine Wangen die ebenfalls so kalt waren.

Ich: Wieso musst du nur so ein Arschloch sein."

Plötzlich lächelte er. Scheiße war er wach?

Savas: Bevor du fragst ja ich bin wach. Und nein ich bin kein Arschloch."

Ich: Nein eh nicht."

Savas: In diesen paar Wochen in denen wir verheiratet sind solltest du doch wissen das ich kein Arschloch bin."

Ich: Ich weiß gar nichts über dich. Doch ich erfahre jeden Tag etwas, aber nichts gutes leider."

Savas: Ich weiß aber vieles über dich"

Azra's Leben-ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt