Unser Lehrer kam hinein, er sah noch ruhig aus, aber das wird er nicht mehr lange sein, denn er hasste unsere Klasse wie die Pest.
Die Stunde war wie immer lamgweilig. Er erzählte irgendetwas, was ich, wie immer, nicht mitbekam, da ich mit anderen Dingen beschäftigt war.
In Pause stellte ich mich an einem Baum und rauchte ein paar Zigarretten. Mit jeden einzelnen Atemzug füllte ich mich besser. Viel besser.
Früher kamen viele zu mir an, um auch eine Zigarrette haben zu dürfen, doch da ich nie jemanden eine abgegeben habe, stand ich alleine da und rauchte meine Kippen.
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Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus mach Hause, da es eindeutig schneller ging und ich keine Kraft mehr hatte den ganzen Weg nach Hause zu laufen.
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Ich stieg die letzten Treppen bis zu unserer Wohung hoch und schloss die Tür auf. Meine Mum saß wie fast immer am Küchentisch.
Ich schmiss meine Tasche in die Ecke und ging hoch auf mein Zimmer, doch ich kam nicht weit. "Patrick!" ,rufte mich meine Mum mit zerbrechlicher Stimme. "Was denn?" gab ich genervt von mir. "Kommst du mal bitte." Ich gehorchte ihr und machte mich wieder auf dem Weg nach unten.
Als ich sie ansah, war ich verwirrt. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Sie zeigte mit ihrem Finger auf den Stuhl neben ihr. Ich setzte mich behutsam neben ihr und tat so, als würde mich es interressieren, was sie gleich sagen würde.
"Das hab ich bei dir unterm Bett gefunden." ,erzählte sie mir und zog einer meiner alten Klingen, die noch mit getrocknetem Blut versehen war hervor.
Ein Kloß rutschte mir in den Hals.
Schnell zog ich meinen einen Schuh aus, und dann die Socke und zeigte ihr meinen Fuß.
Verwundert schaute sie erst den Fuß und dann mich an.
"Da bin ich heute morgen ausversehen reingetreten." erklärte ich ihr.
"Achso, ich dachte schon, du hättest dich selbst verletzt." meinte sie mit weinerlicher Stimme.
"Ich doch nicht" sagte ich und versuchte dabei fröhlich zu klingen.
Ich umarmte sie schnell und verschwand dann in meinem Zimmer.
Ich ließ mich in mein weiches Bett fallen und versuchte mich zu entspannen, doch nur alte Errinerungen kamen hoch.Flashback:
Ich war ungefähr fünf als ich mit meinem besten Freund vom Spielplatz nach Hause kam. Wir sind diesen Weg schon tausendmal gegangen, und uns ist nie was passiert. Doch dieses Mal war es anders.
Wir gingen an ein paar Obdachlosen vorbei, die leicht betrunken waren und nicht mehr bei bewusstsein waren.
Sie fingen an meinen Kumpel zu schlagen bis er onmächtig wurde. Ich schrie, als ich sah wie das Blut in Richtung meiner Füße lief. Ich wollte weg laufen, doch ein Mann hielt mich am meiner Jacke fest und lachte fies. Ich schrie erneut.Durch ein klingeln wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Jo,
zweiter Teil! :)
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Depressed || Paluten
RandomStell dir vor, du bist bist in einem Tunnel, es ist stockduster, doch am Ende dieses Tunnels erblickst du eim Licht. Voller Hoffnung rennst du dem Licht entgegen, doch du kommst kein Stückchen voran. Du verzweifelst und bemerkst, wie dich deine schl...