Teil 1 || Monday

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Ich heiß' Patrick, war 17 Jahre alt und schon am Ende meines Lebens. Ich ging noch zur Schule. Gefühlt mochte mich niemand, bis auf Felix. Er war mein bester Kumpel und stand immer zu mir. Er war aber auch eigentlich mein einzigster Freund.

-Montag-

Manchmal frage ich mich wofür ich einen Wecker brauche, wenn ich eh schon die ganze Nacht wach bin.

Genervt stand ich auf. Ich warf die Bettdecke neben mein Bett, und schritt im Schneckentempo voran.
Als mein Fuß leicht weh tat, bemerkte ich, dass ich über etwas gestolpert war.
"Na toll" ,meckerte ich vor mir hin. Meine Klingen lagen nun verstreut auf dem Boden meines Zimmers, und mein Fuß blutete.
Genervt räumte ich die Sachen weg und ging mit halb geschlossenen Augen ins Badezimmer.

Ich schaute in den Spiegel. Ich starrte in tiefschwarze Augenringe.
Ich stützte mich am Waschbecken ab um mein Gleichgewicht zu halten, da mir schwindelig wurde.

Mein Magen knurrte, doch ich empfand kein Hungergefühl, wie schon seit einigen Wochen.

Ich ging unter die Dusche und ließ lauwarmes Wasser auf meinen abgemargerten Körper prasseln.

Mein linker Unterarm brannte, als Schaum über meine frischen Wunden lief, die ich mir in der Nacht hinzugefügt habe und ich zuckte zusammen.

Nach dem duschen, machte ich schnell meine Haare. Da das Haargel alle war, hingen meine Haare so halb runter, doch das ist mir so oder so egal. Dann stand ich vor meinen halbleerem Kleiderschrank. Ich brauchte nicht lange überlegen, was ich amziehen sollte, so endschied ich mich für eine schwarze Jeans und einen grauen Pullover.

Ich schaute auf die Uhr. Was, schon kurz nach sieben?! Mit aller Kraft lief ich die Treppe hinunter an meiner Mutter vorbei zu meinem Rucksack.
"Guten Morgen mein Schatz" ,begrüßte mich meine Mutter freundlich und wollte mir einen Kuss geben, doch ich wich gekonnt aus. "Morgen" gab ich genervt von mir.

Ich zog meine Schuhe an und trat vor die Tür.
Ein leichter Wind wehte, doch die Sonne strallte in mein Gesicht. Ich blinzelte schnell und ging dann mit gesenktem Blick zum Boden zur Schule.

Ich betrat die Klasse gerade mit dem Gong der Schule. Felix kam direkt auf mich zugerannt. "Jo, alles klar?" ,fragte er mich fröhlich. "Joa" antwortete ich ihn kalt und ging zu meinem Platz

Ich saß in der Klasse ganz vorne, weil die Lehrer es besser fanden, wenn sie mich im Blick haben. Und vorne bin ich vielleicht nichz so still wie hinten, doch hinten war ich genauso wie vorne. Mir war es egal wo ich saß, nur hoffentlich alleine...

Jo, das war mein erster Teil, hoffe er hat euch gefallen. Es geht schnells möglich weiter!
Über Kommentare würde ich mich auch immer freuen, Kritik und so :)
Tschüss <3

Depressed || PalutenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt