Kapitel 3

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DaAnna und ich die einzigen Mädchen von Durmstrang sind, die mitkommendurften, müssen wir und schon an den Slytherin-Tisch setzen, weildie Jungs ihren Auftritt haben. Da gehören Mädchen nicht zu, hatKarkaroff gesagt. So ein Arschloch, aber egal. Mir solls Recht sein.

Ichsetze mich zusammen mit Anna an den Slytherin-Tisch und sehe michetwas um. Leider kann man niemanden ansehen, wer Reinblut ist und wernicht.

"Ichfass es ja nicht. Durmstrang-Mädchen!" hören Anna und ich aufeinmal einen blonden Jungen mit seinen Freunden lachen.

Mitbösem Blick sehe ich dorthin. "Dachte da sind immer nur Typen."lacht der blonde wieder.

"Dannwirst du dich wohl nicht genügend Informiert haben. Aber das ist jaauch kein Wunder. Man ist hier schließlich von Schlammblütern nurso umzingelt." mecker ich und sehe den Jungen böse an.

"Was?Ich bin kein Schlammblut." erwidert der Junge und die anderenstarren mich einach nur an.

"Oh,tut mir Leid. Ihr seht alle nur so gleich aus." lächel ichsarkastisch und eingebildet. Anna piekt mir in die Seite. "Hey,Jo. Was ist denn los mit dir?" flüstert sie mir zu, doch ichschüttel nur mit dem Kopf.

"Ichmuss sagen du gefällst mir immer besser." sagt der Blonde undich sehe ihn entsetzt an. "Wie bitte?" hake ich empörtnach und er lacht. "Ich mag Mädchen, die stolz auf ihr Blutsind." erklärt er. So so, also auch ein Reinblut. Das ist miraber egal, ich mag ihn nicht.

"Und"Ich" ist?" versuche ich ihm seinen Namen zu entlockenund er grinst. "Malfoy. Draco Malfoy." sagt Draco stolz undseine Nase ist schon fast im Himmel.

"AlsoDraco Malfoy. Ich würde meinen Mund nicht zu weit aufmachen. Du hastdoch keine Ahnung mit wem du es zu tun hast." erkläre ich ihmmit ernstem Ton, doch Draco lacht. "Ist das so, ja? Mit wem habich es denn zu tun?" fragt er lachend nach, doch auf einmalliegt ein Kuss auf meinen Lippen und ich merke, dass Viktor sich mitden anderen Jungs zu uns gesetzt hat.
Draco hat auf einem Augen,die ihm fast raus fallen und ich muss Lächeln. "Hey Jungs."begrüßt Viktor Draco und die anderen.

"Achso, ich hab vergessen zu erwähnen, dass Viktor mein Freund ist."lächel ich böse und die Jungs schlucken.
"Du bist ViktorKrum!" ruft einer der Freunde begeistert und schüttelt ihmfröhlich die Hand.
"Überrascht?" hake ich bei Dracomit einem stolzen Lächeln nach, der mich nun auch böse mustert."Mach dir nichts draus, das passiert den meisten." winkeich ihn ab und wittme mich Viktor, der mich ernst ansieht.

"Was?"hake ich nach und er schüttelt mit dem Kopf. "Sei nicht sounfreundlich. Hier geht es um Magische Zusammenarbeit und umFreundschaften." erklärt er mir und ich hebe eine Augenbraue."Na und?"
"Sei einfach Höflich."
"Jaja."

"Haltedich sonst einfach an Anna." schlägt er vor und wird von Andrejweggezogen.

"Genau."bestätigt Anna und lächelt mich an. "Ich passe schon auf, dassdu niemanden den Kopf abschlägst." lacht sie, was mich wiederumauch zum Lächeln bringt.

AufAnna ist immer Verlass, das muss ich ihr lassen. Aber ihreEinstellung ist für mich manchmal echt fragwürdig. Wieso freut siesich auf Hogwarts und warum aktzeptiert sie die ganzen Halbblüterhier?
Aber ich kann sagen, dass ich, wenn ich angegriffen werde,auch einen Unverzeihlichen Fluch auslösen kann. Das ist mir egal,was passiert. Ich gehöre zum dunklen Lord und er wird mich immerbefreien und beschützen. Meine Eltern waren damals sehr guteTodesser und ich bin mir sicher, dass er uns erkennen wird.
MeinBruder und ich sind nur hier in Hogwarts um herauszufinden, wo ersich momentan aufhält. Er ist definitiv nicht Tot, das wissen wirmehr als gut.

Ichhoffe nur, dass es nicht mehr allzu lange dauern und wir so bald wiemöglich Todesser, des inneren Kreises sind.



Durmstrangs Eisprinzessin (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt