Wie alles begann ...

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Freitag Morgen, eigentlich ja ein schöner Tag wegen der Aussicht aufs kommende Wochenende. Aber dieser Freitag war für manche auch Panik pur.Denn es war Freitag,der 13.. Ich heiße Laura und bin nicht besonders abergläubisch, dafür aber meine beiden Freundinnen Alexa und Fiona.Sie würden den ganzen Tag übervorsichtig sein und sich über jede Kleinigkeit, die für Pech stand, aufregen(noch mehr als sonst). Ich machte mich fertig für die Schule. Heute würde ich eine Mathearbeit schreiben, ich war die beste in Mathe und überhaupt in jedem Fach, also war mir eine eins so gut wie sicher. Vor der Schule traf ich mich noch mit Fiona um gemeinsam mit ihr zur Schule zu gehen. Es regnete und Fiona verband dies natürlich sofort mit dem Pechtag, mir war das egal und noch in der Wohnung hatte ich vor den entsetzten Augen meiner Freundin den Schirm aufgespannt. Angeblich wieder ein Zeichen für Pech. Als uns dann noch die schwarze Nachbarskatze über den Weg lief und ich unter einer Leiter hindurchging(in unserer Schule wurden gerade ein paar alte Glühbirnen gewechselt )war es ihrer Meinung nach um mich geschehen. Mir machte das nichts aus da ich das alles für Humbuk hielt. In der Mathearbeit hatte ich dann später das totale Blackout und überlegte ob an diesem Pechzeugs vielleicht doch etwas dran war, schlug es mir aber gleich wieder aus dem Kopf. Direkt nach der Arbeit wurde ich dann wegen Fieber und Übelkeit abgeholt. Sonst war ich echt selten krank, komisch. Zu Hause angekommen versorgte mich meine Mutter mit Tee und Fiebersaft. Ich schlief eine ganze Weile ,allerdings musste ich am Nachmittag mal kurz raus an die frische Luft. Ich ging in eine nahegelegene Grünanlage um etwas zu spazieren. Aufeinmal hörte ich einen kurzen Schrei. Ich wollte sehen was da los war aber als ich da ankam wo der Schrei hergekommen sein musste war da nichts. Ich blinzelte und aufeinmal stand ich in einem tiefen Wald. Was war denn jetzt passiert und wo war ich bitte zum Teufel. Ich hatte Angst ich wusste nicht genau wovor aber es kam bestimmt viel zusammen. Ich schaute mich um, überall Bäume und dichtes Gestrüpp. Weiter hinten sah ich ein Licht und beschloss darauf zu zugehen. Etwas später hatte ich mich durch etwa 100 Meter dichtes Gestrüpp auf eine Lichtung gekämpft. Auf der Lichtung war es hell, da die Sonne schon hoch am Himmel stand. Der weiche Waldboden war blutverschmiert und voller tiefer Abdrücke. War hier vor kurzem etwa gekämpft worden? Aber wer hatte gekämpft und wo war ich hier überhaupt? Ich hatte keine Ahnung und beschloss daher einer der beiden in verschiedene Richtungen gehenden Blutspuren zu folgen, dessen Blut wahrscheinlich von den im Kampf Verletzten kam.

Im magischen WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt