Kapitel 1- Kathrine Wilson

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Kathrines Sicht:

Grade stand ich- wie jeden Morgen- vor meinem Riesen Spiegel im Bad und machte mich um 06.45 Uhr fertig für den Tag. Versteht mich nicht falsch, aber ich muss so Früh aufstehen, weil ich heute vieles tun muss. Wie zum beispiel Geigen Unterricht, das Volk begrüßen, Manieren erlernen und mit meinem privat Lehrer lernen ...

Als ich fertig geduscht habe und meine Morgenroutine beendet habe, machte ich mich fertig angezogen ins Esszimmer und Frühstückte gemeinsam mit meinen Eltern. "Guten Morgen Vater und Mutter." Begrüßte ich meine Eltern.
"Bonjour Madame Kathrine." Unsere Chefkochin Madame Océane begrüßte mich ebenfalls und ich lächelte sie an. "Guten Morgen Schatz. " kam es von meiner Mutter.

"Es kann nicht so weiter gehen Kathrine, das sind 13 Hausfrauen die in diesem Monat freiwillig gekündigt haben, weil sie es nicht mehr aushalten dir zu dienen."
Er nahm ein Schluck von seinem Kaffee umd würdigte mir keinen
Blick.

"Ich weiß Vater, aber ich hatte ausversehen Hausfrau Maria Tee über ihr Kleid gegossen und es war ja nicht meine Absicht, dass sie dann noch über die Steroporkugel ausrutschte und in die Wanne fiel die mit Tomatensaft überfüllt war."

Wenn es eins war was ich gut kann, war es tollpatschig hoch zehn zu sein.

"Ich weiß mein liebes und das kann ja jeden mal passieren. Wieso war denn die Badewanne mit Tomatensaft überfüllt? " Entgegnete mir meine Mutter fragend. "Stanley wurde von einem Stinktier angesprüht und naja, ich dachte das Tomatensaft dagegen helfen würde."

Übrigens Stanley ist mein Hund.

"Also, auf jeden Fall bekommst du wieder 2 neue Hausfrauen, die sind etwas jünger als die anderen ehemaligen Hausfrauen und ich glaube so wirst du auch nicht mehr so allein sein. Kommt herein. " sagte mein Vater immer noch abwesend und laß sich weiter die ganzen Briefe vom Volk oder von anderen sehr wichtigen Männer durch. Ich weiß
nicht wieso er immer so abwesend ist, aber es muss schon vor meiner Geburt passiert sein.

2 Hausfrauen kamen durch die große
Tür im Esszimmer an und verbeugten sich.
"Guten morgen Prinzessin Kathrine. Mein Name ist ]ossefine und das ist Beatrice."
Das Mädchen war sehr dünn und groß das andere wahr eher klein und pummelig.
"Hallo Prinzessin. "
Sagte Beatrice und sah mich an. Ich erwiderte ihren süßen Blick und beschloss nachdem ich fertig gegessen hatte in mein Zimmer zu gehen und meine Geige zu holen.
Ich bereite mich schon mal vor dem Geigen Unterricht vor und stimmte meine Gitarre.

Nachden vollen 2 Stunden Geigen Unterricht‚ mit meinem Privat Lehrer Mr. Saliven gelernt habe und ich das Volk begrüßt habe, beschloss ich hochzugehen.

Ich zog mich um und ging nach unten und aß wieder einmal alleine Abendbrot. Aber es wurde immer zu Viel essen gemacht obwohl es nur Abendbrot war.
Glücklicherweise gesellte sich Madame Océane zu mir. "Oh liebes, was ist los? "
Ich mochte irgendwie ihren Französischen Akzent.

"Es ist nur..ich fühle mich irgendwie eingesperrt. Ich meine ich habe keine Freunde und ich wurde immer anders behandelt als die anderen Jugendlichen. Als ich heute das Volk begrüßt habe, bin ich an einer herunter gekommene Gasse vorbeigelaufen und sah wie wenig Geld die Bewohner hatten...lch wollte noch näher in die Gasse reingehen, aber die Bodyguards hatten es mir verboten. Wir haben doch so viel Geld, wieso geben wir nicht was ab?"

Es ist nicht das erste mal das ich so Frei rede mit Madame Océane und
deswegen tut es gut mal alles rauszulassen was einen die Gedanken
vernebelt. "Ich verstehe dich ja, aber du musst verstehen das es nicht einfach ist Kathrine. Ich weiß du bist schon 17 et du willst die Welt erkunden, du willst frei sein."
"Ich gehe nach oben. " gab ich kühl von mir und verschwand nach oben.

Oben angekommen putze ich mir die Zähne und setzte mich aufs Bett.
"Es muss doch ein Weg geben aus diesem Schloss zu fliehen."
Ich habs, ich klettere einfach durch das Fenster nach draußen und hoffe einfach das mich keiner sieht.
Meine Eltern sind zum Glück morgen nicht da ‚was mir die Chance gibt morgen früh mich raus zuleichen.

Als ich von einem traumlosen Schlaf aufwachte trafen mich die Sonnenstrahlen direkt ins Gesicht.

Heute ist der große Tag.
Ich machte mich fertig raus zuschleichen um die Welt zuerkunden.
Keine Wache zu sehen, also schlich ich mich aus dem Schloss, worauf ich durch das große Tor lief und zum ersten mal fühlte ich mich ganz anders, so neu.

Ich fuhr in eine Stadt und hoffte das keiner mich dort kennt. Ich fuhr mit der U-Bahn, so nennen es zumindest diese Menschen ein langes Fahrzeug was unter der Erde fährt.
Am Anfang war das ziemlich kompliziert für mich, aber dann packte mich die Ungeduld und ich konnte es kaum erwarten alles zu sehen.
Meine Anziehsachen bestanden zum Glück nicht aus einem Kleid sondern aus einer Hose und einem T-Shirt, so heißt das. Glaube ich.

Die Stadt war so unglaublich schön überall standen Wolkenkratzer und es gab sogar einen großen Park.

Ich sah wie eine Frau ihre Geldbörse fallen ließ, daraufhin beschloss
ich ihr zu helfen. "Entschuldigung, sie haben da was verloren. " Die Frau drehte sich um und schloss
mich in eine Umarmung.
"Joanna wo warst du bloß? Ich habe mir sorgen um dich gemacht. "
Verwirrung machte sich in mein Gesicht breit.
Wer ist Joanna? O nein die Frau weint ja. Sie ist wohl ein sehr sensibler Mensch. Was wohl passiert ist das sie jetzt so erleichtert ist..?

"Bitte nicht weinen."

Wer ist sie? Und wer ist Joanne? Ich kann ihr jetzt schlecht sagen das ich nicht diese 'Joanne' bin, sie sueht doch grad' so glücklich aus...

"Komm wir gehen Nach Hause,
Joanne. "

Hi Leute♥
Auf dem Bild oben ↑ hat Kathrine
eine merkwürdige Haarfarbe.
Die Haarfarbe von ihr ist eigentlich Blond, so wie auf dem Cover.
*hust* sie ist rechte *hust*
*hust*


Ein Zwilling kommt selten alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt