Kapitel 3- Neue Welten

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Kathrines Sicht:

Vor einem kleinen Haus, stand ich neben der unbekannten Frau, was sich aber schnell änderte als wir rein gingen.

Der Nachname muss wohl Trainor sein, weil der Name beschriftet neben der Klingel stand.

"Komm, setzt dich doch Joanna.
Hast du mich etwa vergessen?
Ich bin es, deine Mutter Sharen."
Ich setzte mich vorsichtig neben ihr auf dem Sofa, das außer ein paar Kissen, auch leichte kratz spuren mit sich trägt.

"Also eigentlich-"wollte ich anfangen doch wurde durch das klingeln des scheinbar Haus Telefons unterbrochen.
Sharen lief schnell zum besagten
Haus Telefon zu und hob ab.

"Ach da bist du ja du kleines Miststück." Ein Mann mit einer Bier Flasche kam die Treppe runter und sah mich verärgert an.

"Reinhold, bitte schlag sie nicht." als ich das hörte, stockte mir der Atem. Schlagen? Wen? Mich?   Warum?

"So schnell will ich das nicht machen. Wo ist die Kohle Joe?!" Was Kohle? Was ist das?
Bestimmt Hört sich das einbisschen dumm an aber ich weis echt nicht was Kohle ist. Mein ganzes Leben lang eingesperrt und ich kenne diese neuartigen Begriffe nicht, aber die meisten kenne ich so weit, nur hilft es mir grade nicht besonders.

"Nun gib schon her." Er intriss mir meine Handtasche und nahm mein Portmonnaie und seine Augen weiteteten sich.

"Woher hast du das ganze Geld her? Naja mir solls egal sein hauptsache du hast es." Er verschwand mit dem ganzem Geld und schmiss mir meine Sachen auf den Boden. Ok Kate, Kohle gleich Geld merk dir das.

Sharen kam auf mich zu und streichelte behutsam auf mein Rücken rauf und ab.
"Ich bin nicht ihre Tochter. Das kann ich ihnen garantiert versichern Sharen."
Kam ich letzt endlich mit der Wahrheit heraus. Um das Geld machte ich mir keine Sorgen den davon hab ich genung, ich will jetzt nicht eingebildet rüberkommen aber ich gebe es gerne dieser Familie da ich sehe welchen Finanziellen Stand sie da grade haben.

"Joanna, ich weiß du hast bestinmt viel durch gemacht. Ich hol dir erstmal ein Glas Wasser."
Sie stand auf und ging Richtung Küche.

In der Zwischenzeit guckte ich mich in dem kleinen, aber wilkommenden Wohnzimmer um.
Ich sah mir die Fotos an und mir ist fast die Luft aus meiner Lunge verschwunden.

Da sind Fotos. Von mir.

Von meiner Kindheit bis jetzt.

Wie kann das sein?  Viele fragen durchfuhren meine Gedanken.

"Hier ein Glas Wasser, Schätzchen. " Sie hielt mir das Glas mit Wasser hin und ich bedankte mich.
"Sharen das sind Fotos von mir?" Sagte ich immer noch unwissend darüber ob sie nicht vielleicht doch meine Mutter ist.

"Ja, Joanna. Ich glaube du solltest dich hinlegen. Du bist bestimmt erschöpft. Komm ich begleite dich zu deinem Zimmer. "
Wir gingen zusammen nach oben und kamen an einem Zimmer, das nicht wirklich das entspricht, was ich bevorzuge.

Überall hingen Poster von Männer'n mit einem Motorrad oder von Menschen die komisch aussahen.
Die Menschen trugen auffällige Frisuren und Bemalungen am Korper und sie trugen zerrissene Hosen.

"Was sind das für Menschen an den Wänden?" Fragte ich und deutete auf einer Figur.
"Du weißt es nicht? Das ist doch deine Lieblings Band. Das sind Rockstars." Was sind Rockstars? Ich steuerte auf das Bett zu und musste aufpassen das ich nicht über den Müll fiel, der hier überall rumlag.

Überall waren auch Bilder von mir, aber ich kann mich nicht erinnern
diese Kleidungsstücke getragen zu haben.

Ich legte mich hin und schlief ein...

Joeannas Sicht:

Die Sonnenstrahlen trafen mich unerwartet direkt ins Gesicht, ich blinzelte kurz und wollte einfach weiter schlafen..aber momentmal.
Dieses Zimmer ist nicht meins.

Ich sprang sofort vom Bett auf und sah mich um. Wo war ich hier gelandet?
Überall waren weiße Wände und rosa Tapeten. Passend dazu gab es auch noch viele Möbel für ein sehr großes Zimmer. Ich öffnete eine Tür die von dem großen Zimmer aus in ein Bad führte.
Ich ging rein und machte mich fertig bis ich zufrieden war. Aber auch hier ar alles rosa und weiß.

Na super meine Kleider hatte ich nicht an, sondern nur ein Nachthemd.
Seitwann trage ich sowas?
Vermutlich hatte ich die gestern ausgezogen. Aber wer hat mich angezogen?!
Gestern...was war gestern überhaupt passiert?

Ich ging in noch eine Tür die an diesen Raum angelegt war durch und stellet fest , dass das die Garderobe war und wow..
Das ist so groß, mein Kleiderschrank würde bestimmt 50 mal da rein passen.
Ich öffnete eine Schublade in der sich Kronen, Diademe und Tiaren befanden.

Das doofe dran war, es waren nur Kleider oder Ballkleider, welche überhaupt nicht mein Geschmack waren.

Wo bin ich hier gelandet?

Ich suchte nach einer Hose und einem Top, fand aber nichts.
Na toll, soll ich jetzt ein Kleid anziehen?
Naja in einem Nachthemd gehe ich sicher nicht aus diesem Raum.

Ich beschloss unwirkürlich ein Kleid anzuziehen. Die Schuhe waren zwar
so schön, laufen kann ich sicher nicht mit den. Also beschloss ich meine Sneaker anzuziehen.

Geil. Ein Kleid mit Sneakern. wer zieht das schon nicht an?

Fertig verließ ich das Zimmer und suchte die Küche. Was schwer war,
denn es muss bestimmt 300 Zimmer hier geben oder so.

Nach etwas 15 Minuten fand ich die Küche. Ich sah eine Frau, die in einer Schüssel 2 Eier aufschlägt. "Bonjour Kathrine. Sava ?"
Was ist sava?
Ich wiederholte einfach was sie gesagt hatte. "Sava?"
"Bien." Sie lächelte mich an und ich verstand kein Wort. Aber sie muss wohl Französin sein.

Ich bin so ein Blitzmerker.

"Aber was machst du hier Kathrine? Normalerweise solltest du jetzt im Esszimmer sein. " Ich verstehe einfach nicht wieso mich jeder Kathrine nennt. Was ist gestern eigentlich passiert? Ich heiße doch ]oanna oder?
Ich ging mit Océane, so heißt sie wie sie es mir gesagt hatte, zum Esszimmer. Kann man das überhaupt Esszimmer nennen. Das ist ja doppelt so groß wie die Küche vorhin und allein die war schon riesig.

Im Esszimmer war ein langer Tisch, wo locker 22 Personen sitzen können. Alle Stühle sahen gleich aus bis auf eins, dort saß ein Mann, zur seiner linken saß wohlmöglich seine Frau.

Ich ging auf sie zu und setzte mich
hin.
"Was hast du gestern auf der Straße gemacht? Es ist dir untersagt raus zugehen!"
Sagte der Mann streng zu mir und wendete sich wieder ein paar Briefen zu.

"Sei doch nicht so streng zu ihr. Wir hätten sie gestern fast angefahren. " Irgendwie kann ich mich an nichts mehr erinnern außer, das gestern 3 Personen auf mich zukamen.
"Wer waren die 3 Personen gestern?" Fragte ich ohne zu zögern.
"Das waren wir. Ich und deine Mutter und der Schefeuer." (Ich hab kein Plan wie man das Wort schreibt xD).
Also die Frau muss wohl meine Mutter sein und der Mann mein
Vater...

Es ist irgendwie merkwürdig hier zu sitzen und zu denken, das man Kathrine heißt doch irgendwas sagt, dass man den Namen, Joeanna trägt.

Ich verstehe das nicht mehr.

"Mom, Dad, ich glaube ich habe mein
Gedächtnis verloren. "

♡~♡~♡

Oben im Bild ist übrigens  Kathrine ;)

Ein Zwilling kommt selten alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt