Kapitel 2- Joeanna Trainor

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Joeannas Sicht:

Wieder so ein scheiß morgen. Naja es ist Samstag, Samstage sind eigentlich in Ordnung.

Ich stand auf ging ins Bad und machte mich fertig.

Grade schlief ich bei wem auch immer. Wieder so ein reicher Schnösel der denkt ich will was von ihm, nur weil er Geld hat. Ich zog mich an und verließ dieses überaus große Haus.

Was ich eins hasste war, reiche Menschen die denken, Sie wären was besseres, nur weil sie Geld haben. Sowas kotzt mich einfach nur an. Zwar wusste ich nicht wohin ich gehen soll nachdem ich das Haus verlassen hatte, aber meine Füßen führten mich schon zu meinem guten
nervigen Kumpel Jackson. "Na sie mal einer an, da ist ja die liebe Joanna." Laberte er herum. "Du weißt genau das ich diesen Namen hasse. "
Wer heißt schon Joanna? Ach ja..ich!

"Was hast du heute vor?"
Fragte ich und nahm mir eine Zigarette, ich nahm mir ein Zug von der Zigarette und merkte schon wie sich die Atmosphäre langsam um
mich entspannte.

"Ich glaube wieder eine Menschen mutierte Barbie Puppe flachlegen. Du?"

Ich nahm noch ein weiteren Zug und musste mir ein lachen verkneifen. "Also nach Hause werde ich noch nicht gehen, ich weiß ich war
schon zwei Wochen weg von Zuhause, aber mein Dad ist das letzte was ich sehen will. Er ist so ein Arschloch." Immer wieder kamen die Bilder hoch wie er meine Mutter und mich schlägt. Sogar die blauen Flecken hat er mir am Arm verpasst.

"Was ist eigentlich da an deinem Arm passiert? " Er zeigte auf meinem Arm. Er wollte sich das genau ansehen, doch ich zog mein Arm reflexartig weg.

"Unfall." Gab ich knapp von mir.

Ja es war mein Dad, den ich nicht leiden kann. Dieses Arschloch hat es mir angetan, aber ich will nicht das Jackson was davon weiß, dann macht er sich unnötig sorgen. Jep richtig gehört, ein Bad Boy kann sich auch sorgen machen und ich weiß wie er
dann drauf ist.

Ich verabschiedete mich von Jackson und musste ihn nochmal überzeugen das es nur ein Unfall war.

Später ging ich arbeiten, unzwar in der Bar "Club One66".
Ich musste einfach arbeiten den ich und meine Eltern hatten nicht viel Geld und ich wusste, ich dürfte erst ins Haus wenn ich meinem Dad Geld gebe. Ich weiß das klingt verrückt, aber so ist das leben.

"Hey Isabelle, was gibt es heute für mich zu tun?" Isabelle ist meine Chefin und sie ist wirlkich nett zu mir. nicht so wie mein Dad..

"Das übliche Joe packst du schon." lächelte sie mich an. Also machte ich mich an die Arbeit.

Eine verrückte typische Jungendgang kam in die Bar.
War klar 2 Blondinen mit 30 Kilo schminke in die Fresse, 2 Idioten die jedes Mädchen fachlegen können und der eine große Macho der denkt der kann alles haben nur weil der Geld hat. Wieso muss ich ihn immer wieder begegnen?

Ich hoffte ich musste nicht zu ihnen, aber wie das Schicksal es so wollte, musste ich ihre Bestellung aufnehmen.

"Was darf es sein? " fragte ich die Blondinen mit einem gefakten lächeln ausgesetzt.

"Habt ihr auch was, was nicht so viel Fett enthält? Ich achte besonders auf meine Figur und will ja nicht dich werden." Sagte sie angeekelt und zeigte auf ein Mädchen das auf ihren Hüften einbischen zu viel Speck hat. Ich versuchte mich zu beherrschen und sagte. "Ein Salat?" Für mich klang das eher wie eine aussage statt eine frage.

"Also die Girls hätten 2 mal Salat und
dreimal eine Pommes, süße. "

Er zwinkerte mir zu und ich rollte nur mit den Augen. Er kann seine Flirt versuche bei einer anderen ausprobieren aber nicht bei mir.

Ich wollte grade gehen als der Macho was sagen musste. "Gesell dich doch zu uns süße. "

"Nein ich verzichte."

Endlich kann ich jetzt gehen.

"Was hast du da gesagt, Joeanne?"

Fragte er erneut. Der nervt.

"Ich sagte ich verzichte und nenn' mich nicht so."

Gab ich genervt von mir. Kann der nicht einfach seine Klappe halten und fertig ist?

"Hör mir mal zu, keiner weist mich so einfach ab." Ich wollte das ignorieren und gehen, doch der Idiot peitschte mirauf meinen Arsch. Okay jetzt reichts!

"Sag mal geht's noch kannst du nicht einfach deine Fresse halten und mich in ruhe lassen?"

Die drei Jungs sahen mich einfach nur belustigt an.

"Ich liebe es wenn du dich aufregst mach weiter so."

Sagte dieser Idiot. "Komm schon Schätzchen setzt dich zu uns und lass uns abfeiern."
Sagte einer der 2 lungs die diesem Macho dienten.

Ich versuchte einfach ruhig zubleiben, einfach nicht aufregen Jo, genau das wollen sie ja.

"Entweder ihr lässt mich in ruhe oder ich hol die Sicherheits Männer. Das ist eure Wahl. " Sagte ich triumphierend.

Einer der Blondinen sagte zum Macho "Komm lass uns gehen Schatz. "

Sie gingen endlich aus der Bar doch Macho muss ja immer das letzte Wort haben.
"Dich hole ich mir noch Schätzchen. " Jaja das sagen sie alle.

Es ist schon spät und ich befinde mich grade noch in der Bar. Ich nahm mir mein Lohn und ging.

Nach der quavollen Arbeit ging ich nach Hause und wollte grade rein als ich hörte wie mein Dad sagte "Diese kleine Schlampe, wenn die jetzt nach Hause kommt dann wird sie was erleben. " Wieso kann ich denn nicht einmal geliebt werden? Warum werde ich nichte einmal mit offenen Armen empfangen? Tränen bildeten sich in meinen Augen..ich kann das nicht mehr länger mitmachen.

Ich rannte, rannte irgendwo ins nirgendwo. Rannte in die leere. Der Regen fiel stark an mir herab und
ich merkte garnicht das ich auf der Straße stand.

Plötzlich kam ein Auto. Es kam näher und näher. Ich war wie erstarrt. Alles ging so schnell.

Ich fiel auf den Boden, mein Dad hasst, mich meine Mom kann nie da für mich sein.
Ich habe angst. Angst davor was passiert wenn ich nich existiere.
Angst davor noch auf der Welt zu sein.

Ich sehe noch wie drei gestalten auf mich zu kamen und dann verschwomm die Sicht...

Hiii ♥
Ich wollte mich an die bedanken die es geschafft bis hier hin zu lesen.
VIELEN DANK ♥

Und nein, oben auf dem Bild ist nicht Kathrine, sondern Joanna.

Ein Zwilling kommt selten alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt