Kapitel 15 - Wie bring ich das Papa bei?!

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Erst am späten Abend kam ich Heim. Ich ging ins Wohnzimmer zu Papa und Cem und gab beiden jeweils einen Kuss. Sie schauten mich schräg an, was mich aber nicht interessierte. Ich nahm mir was zu trinken und ging dann hoch in mein Zimmer. Zuerst speicherte ich Ben unter 'My Boy❤' ein. Dann schrieb ich ihm:
(L=Lea B=Ben)
L:Hey Ben ❤
B:Hey, na? Wie gehts?
L:Ganz gut... Nur muss ich Papa alles verschweigen
B:Kopf hoch, kleine. Das wird schon alles! Dein Papa wird mich bestimmt bald mögen
L:Ich glaube damit er dich mag, musst du mir schon das Leben retten
B:Oder ich falle einfach weniger bei der Polizei auf - Und wenn doch, dann nur Positiv
L:Damit kriegst du Papa nicht rum
B:Dann sag mir doch, was ich tun könnte
L:Bring doch allen was auf der Wache vorbei. Kuchen oder so. Morgen hat Papa eh Innendienst und dann kannst du dich gleich für alles Entschuldigen und so
B:Klingt gut. Das versuch ich mal! ❤
Baby, ich muss jetzt schlafen. Ich schreib dir morgen. Träum süß!
L:Danke, du auch

Gott, ich Liebe ihn!!!!
Gegen 23Uhr schlief ich tief und fest ein. Als ich am morgen wach wurde, erwartete mich eine Nachricht von Ben und ein Leeres Haus.
Ben schrieb mir:
Hey SüßeBin auf dem Weg zur Wache mit Mamas leckerem Kuchen. Ich hoffe dein Vater mag Schoko - Vanille Kuchen
Ich antwortete:
Klar mag er das. Viel Glück

Bens Sicht:
Ich stand nun vor der Wache. Ich ging rein und suchte das Büro von Leas Vater und seinem Kollegen. Doch in dem Büro war niemand. Also suchte ich ein wenig und fand dann eine ganze Gruppe an Polizisten in einem großen Saal. Wahrscheinlich der Aufenthaltsraum. Ich klopfte an die offenen Glastür um auf mich Aufmerksam zu machen.
,, Ben Steinicke...Was erweist uns diese Ehre?", fragte ein Mann. Ungefähr 1,85m groß, Dunkle Haare, leicht dunkle Haut. Ihn kannte ich. Ich glaube das ich Leas Patenonkel Cem Kaya.,, Ich wollte mich entschuldigen für meine ganzen Blöden Sachen die ich und mein Bruder gemacht haben. Vorallem das, dass wir Lea zum Einbruch angestiftet haben. Herr Richter, das tut mrr Leid", entschuldigte ich mich bei Leas Vater. Dieser sah sich im Raum um.,, Wie kommt dieser Sinneswandel?", fragte mich eine Frau die neben Herrn Richter stand. Schwarze Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, etwas kleiner als Leas Vater.,, Nun ja...Lea hat mir und Justin einen kleinen Schubser auf die richtige Schiene gegeben", erklärte ich.,, Jetzt sag noch das das mit dem Kuchen und allem deine Idee war, dann ess ich nen Besen", meinte Herr Kaya.,, Also. ..Das war schon meine Idee", sagte ich. Alle sahen Leas Patenonkel lachend an.,, Willst du den Besen geröstet, gebraten, fritiert oder lieber roh?", fragte ein Mann.,, Sei ruhig, Martin! Sonst steck ich dir den Besen da hin, wo die Sonne nicht hinkommt".

Das Leben der Tochter von Paul RichterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt