Die Sonne scheint. Die Vögel zwitschern. Die Sekunden verstreichen genau wie immer. Ein ganz normaler Vormittag. In einer ganz normalen Stadt. Die Leute eilen zu ihren Arbeitsstellen. Auf den Märkten werben Händler für ihre Ware. Der Wind streicht durch verwinkelte Gassen. Menschen liegen in Parks und lassen sich von der Frühlingssonne sonnen. Und trotz all diesen ganz normalen Umständen sitze ich vor einer verschlossenen Türe und bekomme keine Luft. Tränen laufen mir über das Gesicht. Die Stimmen, die versuchen mich zu beruhigen nehme ich kaum war. Alles was für mich zählt, ist was hinter dieser verschlossenen Türe passiert. Und auch wenn mir jetzt jemand sagen würde, dass alles vorbei ist, ich würde es nicht glauben. Ich wünsche mir nur, dass jemand die letzten paar Stunden ungeschehen macht. Und jetzt ist mir alles zu viel. Ich höre laute Schreie und es dauert eine Weile bis mir klar wird, dass diese Schreie nach Hilfe aus meinem Mund kommen. Ich spüre wie Hände mir vom Boden aufhelfen und mich zu einem Bett führen. Ich spüre eine Pickser und mein Verstand fühlt sich noch benebelter als vorher an. Eben dieser Nebel breitet sich aus bis ich in einen tiefen traumlosen Schlaf sinke.
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Ich weiß, dass ist nur ein sehr kurzes erstes Kapitel aber das ist meine erste Geschichte und ich wäre euch dankbar wenn ihr umsichtig mit ihr umgeht und mir eventuelle Verbesserungsvorschläge in die Kommentare schreibt. :))
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Nebeltage
Teen FictionHat sich dein Leben schon mal innerhalb einer einzigen Sekunde so verändert, dass es nie wieder so wie früher sein würde? Nein? Meines schon. Evelyn bekommt am eigenen Körper zu spüren, wie es ist den besten Freund zu verlieren und was dann mit Freu...