Kapitel 9

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P.O.V. Miriam
Langsam öffne ich meine Augen. Erst nach ein paar mal blinzeln sehe ich scharf. Ich stehe auf...ohhh aua. Mein Kopf brummt ohne Ende. Ich schaue auf die Uhr halb 1...immerhin mehr als 6 Stunden Schlaf.  Langsam stehe ich auf und schlürfe in die Küche. Ich mache mir einen Kaffe und chille mich mit dem Kaffee auf das Sofa um wach zuwerden. Nach gefühlter Ewigkeit gehe  ich ins Bad und dusche mich erstmal. Kalt. Eiskalt.  Nach dem duschen fühle ich mich direkt  viel besser. Wie jeden Samstag gehe ich auf einen Pferdehof in Köln und helfe dort  ehrenamtlich. Also schminke  ich mich nicht, ziehe mich warm an. Mütze, Handschuhe, Gummistiefel und meine Winterjacke und setze mich ins Auto. Im Auto läuft mein Lieblinglied. Ich singe laut mit. Danach folgt eins was ich noch gar nicht kenne, aber es ist voll das coole Lied. Den ersten Refrain höre ich mit und singe beim zweiten mal mit. "Scheiß drauf ich leb mein eigenes Leben ich sing Swing dein ding und ganz egal was auch immer all die anderen reden ich Swing dein Ding... ." Das Lied war echt cool, ausgefallen. Aber die die das singen haben ja recht. Man soll sein Ding durchziehen und nicht das auf andere hören.  So mache ich es eigentlich schon immer deswegen wollen meine Eltern auch nichts mehr mit mir zutun haben. Sie denken dass ich mein Leben in den  Sand setze und von meiner Schwester hört man auch nichts mehr seit sie geheiratet hat und Zwillinge bekommen hat.

Wenn aus Freundschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt