Kapitel 5: Gefühle

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,,Tschüß ihr beiden! Nicht zu viel knutschen!" Schrien Lika und Lu gleichzeitig zu Thomas und mir.

,,Das gleiche auch für euch 4!" Schrien ich und Thomas.

Nun schauten wir bescheiden auf den Boden.

Ich durfte mich nicht verlieben. Ich bin ein Engel. Ich muss nach meiner Aktion zurück...

,,Du...Elena?" sagte Thomas leise. ,,Ich...also...ach schon gut hehe."

,,Jetzt hast du mich doch schon neugierig gemacht, also erzähl schon." Sagte ich mit einem breiten Grinsen.

,,Ich wollte nur fragen ob du nicht vielleicht Naja...also du musst nicht ja sagen..nur halt..." er redete und schaute dabei nur auf den Boden.

,,Na los. Ich bin für alles offen."

,,Gut...es ist so, dass ich dich nunmal näher kennenlernen will und fragen wollte ob du nicht mal übernachten willst. Also bei mir oder so..."

,,Ja."

,,Echt jetzt? Auch heute?"

,,Klar wieso denn nicht? Nur ich habe keine Sachen dabei..."

,,Dann kannst du eben was von mir bekommen. Zum schlafen bekommst du einen Pulli. Und morgen zum Anziehen bekommst du einen anderen Pulli und eine Shorts hast du ja schon "

,,Ehm...ok Danke..."

Es war als wäre mein Traum wahr geworden.

,,Sag mal wie lange bleibst du hier? Lange oder..." er verstummte.

,,Ich...ich weiß es nicht. Es kommt auf etwas an, dass mit meinem Umzug zu tun hat."

,,Oh ok...Oh wir sind da."

Das Haus war riesig. Es war ein schönes Holzhaus mit Garten.

Wir betraten das Haus.

,,Mom ich bin zu Hause! Übrigens habe ich einen Gast dabei."

Sofort rannte seine Mutter zu uns.

,,Thomas! Na wie war die Schule? Oh wie unhöflich ich bin Thomas' Mutter. Du kannst mich Mrs. Lawson nennen. " sagte sie freundlich.

,,Mom..das ist Elena. Eine gute Freundin und sie übernachtet heute hier ist das ok?"

,,Natürlich. Aber vergiss nicht ,dass Ruby's und Jacob's Freunde auch hier sind. Also lasst euch nicht ärgern. Zieht euch doch schonmal um während ich das Essen anrichte."

,,Gut ruf uns ,wenn es fertig ist."

Wir gingen in sein Zimmer. Nichts besonderes. Es sah aus wie ein normales jugendliches Jungenzimmer aus.

,,Nun...dann zieh doch schonmal meinen Pulli an. Hier!"

Ich fing ihn auf und ging auf die Toilette um mich um zuziehen.

Der Pulli war wollig warm und ich fühle mich sofort wohl. Er ging mir bis zu den Knien. Trotzdem ließ ich meine Shorts an.

Es bestand kein Zweifel. Ich hatte mich verliebt. Doch ich werde ihn nach meiner Mission nie wieder sehen können...

Guardian AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt