Kapitel 8

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-Sicht Stefan-

Ich fragte sie, ob ich ihre Hand halten dürfte. Ich wusste in diesem Moment nicht, warum ich das tat, aber anscheinend hatte ich das dringende Bedürfnis ihre Nähe zu spüren. Bereut habe ich es nicht, da es meiner Meinung nach nicht falsch wäre damit Erfahrungen zu sammeln. Nach dem Essen gingen wir wieder in unsere Zimmer. Jannik klopfte direkt einen blöden Spruch, was ich aber nicht schlimm fand, weil er ein sehr guter Freund ist und ich dasselbe bei ihm wahrscheinlich auch machen würde. Er meinte :"Na, wie war es mit deiner Alina Händchen zu halten, du verliebter Vogel?" Ich lachte nur, weil es ja eigentlich nur eine Frage, etwas lockerer gestellt, war. Dann antwortete ich ihm :"Ich kling' jetzt eh richtig kitschig, aber es war wundervoll, weil sie warme Hände hat und unsere Hände perfekt ineinander passen. Es war richtig schön, um ehrlich zu sein." Jannik sah mir meine Freude an und klopfte mir auf meine Schulter :"Gut gemacht, Bro." Ich lachte und sagte, dass ich selbst von mir erstaunt bin, was auch stimmte.

-Nach dem Plenum-

Jannik und ich verließen unsere Stühle und gingen raus, als Alina gerade zu mir kam und meinte, dass sie mit mir reden müsste. Sie klang ziemlich ernst. Auf einmal fing es an heftig zu regnen. "Es regnet... Wollen wir das wann anders machen?", sagte ich. "Bitte, Stefan. Es ist wichtig.", meinte sie zu mir und guckte mich mit nassen Haaren verzweifelt an. "Na gut.", antwortete ich selbstbewusst.


Der Satz, der alles veränderteWhere stories live. Discover now