Kapitel 13

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-Sicht Alina-

Der 3. Tag war angebrochen. Ich ging wieder duschen und machte mich wie üblich fertig. Alltag halt. Nach dem Essen ging es zu den Workshops. Basketball und Freibad stand auf dem Plan. Basketball war ganz lustig, aber nicht besonders aufregend. Freibad war schon eher besonders. Wir sind in ein großes Schwimmabd gefahren und hatten 3 Stunden Freizeit. Wir küssten uns viel, aber wir hatten auch viel Spaß mit anderen, weil wir Schweinchen in der Mitte gespielt hatten und rutschen waren. Der Besuch war toll. Wir konnten uns an diesem Tag viel gegenseitige Liebe zeigen. Nach dem Plenum abends waren wir noch gemeinsam Tischtennis spielen, was unheimlich viel Spaß gemacht hat. Meine Freunde waren mir nicht böse, dass ich meine Freizeit größtenteils mit ihm verbrachte. Im Gegenteil... Sie gönnten es mir, dass ich wen gefunden habe, der mich glücklich machen kann. Abends war Stefan noch auf unserem Zimmer, obwohl das nicht erlaubt war, weil Jungs nicht bei Mädchen sein dürfen und umgekehrt dürfen Mädchen nicht bei Jungs sein. Als die Flurwache reinkam, verschwand er unter meiner Decke. Allerdings streichelte er mein Bein, was mich extrem kitzelte. Ich lachte und die Aufsichtsperson fragte mich, ob ich was zu verheimlichen hätte. Da ich ehrlich sein wollte, sagte ich, dass mein Freund hier ist, aber dass sie es keinem sagen sollte. Sie drückte ein Auge zu und verabschiedete sich mit den Worten "Aber nichts machen, was ihr bereuen werdet. Gute Nacht."


Der Satz, der alles veränderteWhere stories live. Discover now