Kapitel 2

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Wir zogen uns aus. Ich brannte innerlich förmlich.
Wir sahen uns gegenseitig in die Augen. Es war einer dieser Momente der einem einfach in Erinnerung bleiben würde, doch genau in diesem Moment geschah etwas was mein Leben für immer verändern würde. Daniel lief im ganzen Gesicht rot an und fing an zu husten und zu keuchen. Seine Atmung wurde immer schwerer. Er fiel mit dem Rücken auf mein Bett und fasste sich an den Hals als ob er keine Luft mehr bekommen würde, was auch der Fall war. Immer wieder rief ich voller Verzweiflung und mit Tränen erfüllten Augen seinen Namen: ,,Daniel, Daniel!" Ich schüttelte ihn in der Hoffnung es würde irgend etwas bewirken. In diesem Moment brach meine ganze Welt in sich zusammen. Ich war hilflos. Ich konnte Daniel nicht helfen so sehr ich es auch wollte. Alles ging so unfassbar und gleichzeitig grausam schnell. Es war eine qual mit anzusehen wie sehr er leiden musste. Plötzlich liefen aus seinen Augen Blut. Seine Lungen füllten sich ebenfalls mit Blut und er spuckte mir sein Blut direkt in Gesicht. Ich konnte nicht mehr mit ansehen wie er langsam vor mir starb. Ich überwund meine Hilflosigkeit und griff nach meinem Handy um den Notarzt zu arlamieren. Kurz bevor der Notarzt ankam verstarb er jedoch direkt vor meinen Augen. Der Arzt sagte es sei wohl ein plötzliches Aneurysma geplatzt, allerdings habe er so einen Fall noch nie gesehen.

Not another teen storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt