Kapitel 6

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Ich richtete mich langsam auf. In diesem Moment nahmen die drei Gestalten ihre Masken ab.
,,Das hier ist nicht echt?", fragte ich mit zittriger Stimme, da ich immer noch unter Schock stand und sah verdutzt in die Gesichter dieser vier fremden Personen. ,,Nein, mach dir mal nicht gleich in dein Hemdchen! Das sollte nur Spaß sein.", meinte eine von ihnen. Sie hatte langes, blondes offenes Haar und ihr Gesicht war markant geformt. Schon der erste Eindruck von ihr war auf mich äußerst Eingebildet und Selbstverliebt. ,,Ich bin Madison und das sind Queenie und Nan", sagte sie und deutete dabei auf die beiden Mädchen die links und rechts von ihr standen. Oueenie war äußerst Selbstbewusst. Sie trug Schulter langes, offenes Haar das so schwarz war wie die Nacht. Nan wirkte sehr vernünftig und clever. Sie war kleiner als die anderen beiden und hatte das Down syndrom, weshalb sie diese unverkennbaren Gesichtszüge besaß.
,,Ich bin Cordelia Fox, die Leiterin dieses Internats. Ich werde dir für das erste dein Zimmer zeigen, Spalding unser Butler wird dir deine Koffer auf dein Zimmer bringen," sprach sie zu mir und wies mir den Weg zu meinem Zimmer das sich im ersten Stock befand. Ohne ein jegliches Wort zu sagen folgte ich ihr nach oben.
,, Du wirst dir dein Zimmer mit Madison teilen," sagte sie während sie die Tür des Zimmers öffnete und man auf das mit Klamotten bedeckte Bett von Madison schauen konnte.
Nachdem mich Cordelia allein ließ, sah ich mich in dem Zimmer erstmals genau um. Anschließend legte ich meinen Koffer auf das für mich vorgesehene Bett ab und packte alle Klamotten und meine restliches Sachen aus. Bald danach kam Madison rauchend ins Zimmer und setzte sich bequem auf ihr vollbepacktes Bett. ,,Wie heißt du?," fragte Madison mich und zog genüsslich an ihrer Zigarette. ,,Zoe," antworte ich schnell aber entschloss. ,, Du scheinst schwer in Ordnung zu sein, du wirst ab jz meine neue beste Freundin, mit den anderen beiden kann ich nicht wirklich etwas anfangen aber du hast bestimmt was drauf," sagte sie voller Überzeugung zu mir.
Ich musste ein paar Sekunden überlegen bevor ich ihr antwortete: ,,Okey, wieso nicht," dabei packte ich weiter meine Sachen aus dem Koffer. ,,Cool, wie wäre es wenn wir morgen Abend auf eine Party gehen, ich hab da ne gute in Aussicht," fragte Madison. Ich zögerte etwas bevor ich mich zu ihr drehte, leicht die Schultern zuckte und dabei sagte: ,,Hört sich gut an."
Danach verschwand Madison wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Den restliches Tag verbrachte ich damit, mich etwas in die neuen Räumlichkeiten ein zu leben und meinen Kleiderschrank und das Bett einzurichten. Als ich dies erledigt hatte, verkroch ich mich in meine Bett mit meinem Handy und hörte dabei Musik bis ich einschlief. Währenddessen dachte ich immer wieder daran wie dieser Tag verlaufen ist und was sich in so kurzer Zeit in meinem Leben geändert hat.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 29, 2015 ⏰

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