"Vor einiger Zeit noch lange bevor Stacy verschwunden ist, gab es eine Konfrontation zwischen mir und meinen engen Kumpels. Es ist wirklich sehr kompliziert zu erklären warum, aber sie haben Stacy zusammengeschlagen. Sie kam ins Krankenhaus. Ich war sie jeden Tag besuchen für zwei Wochen, aber sie wollte mich nicht sehen und ihre Eltern ließen erst recht nicht zu das ich irgendwie auch nur annähernd Kontakt mit ihr habe. In diesen zwei Wochen, traf ich meine Kumpels wie gewöhnlich da ich keine Ahnung hatte was passiert ist und die haben mir auch kein Wort gesagt. Bis es schließlich dazu kam das Stacy's Mutter mir alle Dinge an den Kopf warf bei einem Streit darüber, dass sie mich zu Stacy lassen sollte. Ich kann mich noch genau erinnern wie sie schrie: So jemanden wie dich soll ich zu meiner Tochter lassen? Jemanden dessen Freunde meine Tochter mitten in der Nacht verprügeln und sie dann auf der Straße liegen lassen?! Ich wusste nicht was ich machen sollte oder wem ich glauben sollte. Alles war verwirrend. Nach einer Zeit stellte sich das als wahr heraus und ich fing an mich selber zu hassen. Meine Vorwürfe mir gegenüber waren unendlich und deshalb gab ich Stacy ein Versprechen. Ich versprach ihr, dass ich niemals wieder zulassen würde das irgendwas oder irgendwer sie verletzt. Und deshalb, kann ich sie auch nicht verlassen Bay. Egal wie sehr ich mir denke, dass ich bei dir sein möchte, das wird niemals passieren. Ich kann mein Versprechen ihr gegenüber nicht brechen, ich kann ihr nicht wehtun. Das wäre unmöglich."
Die Zeit stand still zwischen uns. So oft tat mir das Kyle bereits an. Zuerst habe ich abgeschlossen, dann hatte ich wieder Hoffnungen und schon wurden meine Hoffnungen wieder gebrochen. Aber diesmal, war ich nicht wütend. Oder traurig. Ich verstand ihn. Zum ersten Mal glaub ich seit langem verstand ich ihn wirklich und ich wusste, dass ich niemals verlangen würde das er dieses Versprechen nur wegen mir bricht. Also sah ich zu ihm auf, gab ihm mein ehrlichstes und warmherzigstes Lächeln und sagte."Du machst das Richtige." und ich meinte es ehrlich. Aber eine Sache kümmerte mich noch."Ich bin dir nicht böse, weil du Stacy wählst glaub mir, damit habe ich schon abgeschlossen. Zwar noch nicht mit dir, aber mit der Tatsache das ich dich nicht haben kann. Aber kann ich dich um etwas bitten? Tauch nicht mehr vor mir auf. Beschütze mich nicht mehr wenn ich grade Hilfe brauche. Sei kein Schatten der mich immer verfolgt. Weißt du, es ist nicht grade einfach über dich hinweg zu kommen und du machst all das nur noch schwieriger indem du mich rettest, meine Hand haltest und mir sagst das du etwas für mich empfindest. Mach all das nicht mehr. Sei einfach der unerreichbare Kyle der du auch davor warst und ich werde die Bay sein, die du nicht durchschauen kannst. In Ordnung?" Kyle's tief braune Augen starrten in meine damit er erkennt ob ich ihm meine Stärke nur vormachte oder ob ich tatsächlich so stark war wie ich zeigte. Aber ich fragte mich, spielte das eine Rolle? Hauptsache das ich es akzeptierte. Ich wollte nicht mehr an ihn erinnert werden, ich wollte mit ihm abschließen und das konnte ich nur, wenn er erstmal nicht mehr in mein Leben war. Wenn wir uns erstmal wie Fremde behandeln so wie davor.
Er beugte sich zu mir vor und senkte sein Gesicht damit wir auf der selben Augenhöhe sind. Da er mir so nah war, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Wange spüren konnte, bissig mir in die Unterlippe und versuchte immer noch stark auszusehen. Doch es war hart. Diese Augen brachten mich nur durch einen Blick zum Schmelzen und ich wusste nicht, wie ich dies nun aushalten sollte."Ich würde dich verdammt gerne küssen Shortcake." meinte er leise und blickte von meinen Augen runter zu meinen Lippen und wieder zurück, worauf ich nur bebend einatmete. Es war unmöglich, ich konnte seiner Stimme und seine Augen nicht widerstehen."Aber das kannst du nicht..." gab ich in einem Atem von mir und sah wie er sein Unterkiefer anspannte, bevor er zustimmend nickte."Genau. Das kann ich nicht." ich blickte auf seine Lippen und zurück zu seinen Augen, wobei mein Herz sich anfühlte als würde es gleich von ganz alleine seinen letzten Atem aufgeben. Mein Herz war erschöpft, genau so wie ich. Erschöpft von all der Hoffnung die ich immer wieder durch Kyle bekam und auch wieder verlor."Ja. Das kannst du nicht."
DU LIEST GERADE
Dear Diary
Teen Fiction"Dear Diary. Heute habe ich den neuen Typen in der Schule kennen gelernt von dem alle so begeistert waren. Arrogant? Selbstsüchtig? Unverschämt? Nicht einmal Ansatzweise beschrieben diese Wörter ihn, den Jungen ohne Manieren und einem göttlichen Ges...