A Real Nerd (Niall-Fanfiction)

4. Kapitel

Nialls POV

Seit einer Stunde liege ich jetzt schon im bett und denke darüber nach was meine Mutter mit gesagt und vorallem was sie über Anna gesagt hat. Ist sie wirklich anders als es scheint ? Ich weiß es nicht aber wie auch, ich meine ich kenne sie kaum obwohl wir nachbarn sind und ich sie jeden Tag sehe.

Nach ein paar minuten waren diese gedanken aber schon wieder verflogen, da ich das dringende Bedürfnis verspürte auf die tiolette zu gehen. Vorher öffnete ich aber noch das fenster weil ich mich danach wahrscheinlich nach fischer luft sehnen werde.

Als ich dann nach einer gefühlten Stunde endlich aus der stinkenden Hölle kam, bermerkte ich aber das es in meinem zimmer auch nicht besonders gut roch. Es roch irgendwie verbrannt. Ich sah mich um und mein blick blieb auf dem nachbarhaus stehen... auf dem Haus in dem Anna wohnt.

Feuer kam aus den Fenstern des oberen Teil des Hauses und das Dach brannte. Ich war geschockt, bekam es aber trotzdem hin die Feuerwehr zu rufen. Danach rannte ich aus meinem Zimmer und meine Mutter kam mir entgegen. Sie wusste auch schon Bescheid und wir liefen schnell die Treppe runter und durch unsere Haustür bis auf die Straße. Bis jetzt hatte ich Anna noch nicht gesehen. Ich machte mir echt sorgen um sie in dem moment.

Dann fiel mir ein das sie in den Garten gegangen ist als sie sich nach unserem gespräch verabschiedet hat. Ich lief auf das brennende Haus zu und dann in den Garten. "Niall, was machst du ? Wohin gehst du ?" fragte meine Mutter besorgt. "Ich versuche Anna zu retten!" anrwortete ich schnell und verschwand im Garten.

Mir fiel ein Gartenhäuschen ins Auge uns ging ohne zu zögern darauf zu. Ich öffnete die Tür und tatsächlich saß Anna auf dem boden. Sie sah mich verwundert an. "Was willst du denn hier?" fragte sie. Ich ging auf sie zu und antwortete: "Ich versuche dir dein verdammtes Leben zu retten!" "Was? Wieso willst du mir das Leben retten? Was ist hier überhaupt los?" sie war überfordert und planlos. "Euer Haus brennt und wenn wir pech haben könnte vielleicht sogar ein funke zu diesem Häuschen hier überspringen und hier würde auch alles brennen. Also wenn es dir nichts ausmacht würde ich jetzt gerne wieder gehen!"

An ihrem Gesicht sah man den schock. Sie stand aber trotzdem auf und kam zu mir. Wir gingen zur tür und ich stellte fest das jetzt das ganze Haus brannte. Anna schaute mich ängstlich an. Irgendwie mussten wir hier weg und das möglichst schnell.

"Okay, ich weiß das es dir schwer fallen wird aber du musst jetzt genau das tun was ich dir sage!" Sie nickte leicht. "Wir werden jetzt an dem brenenden Haus vorbeirennen und du bleibst nah bei mir, okay?" Sie nickte wieder leicht. "Bereit?" "Bereit." Auf mein Zeichen rannte wir los. Mein körper war dem Feuer zugewandt und schutzte aber gleichzeitig auch Anna. Ich weiß das es komisch ist sie zu retten nach allem was sie mir angetan hat, aber jetzt gerade war mir das egal. Ich wollte einfach nur das wir beide in Sicherheit sind.

Auch wenn es nicht lange dauerte bis wir an dem Haus vorbeigerannt waren merkte ich die Hitze des Feuers an meiner Haut. Es wär wirklich sehr heiß. Als wir dann auf der anderen Seite des Hauses ankamen wurden wir direkt von meiner Mutter empfangen. "Zum Glück ist euch nichts passiert. Ich hab mir solche Sorgen gemacht." sagte sie erleichtert. Im nächsten moment kam auch schon die Feuerwehr, aber man sah jetzt schon das das Haus nicht mehr zu retten war.

Anna sah das brennende Haus an und sah traurig aus. "Hey, alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig. Als ich dad das letzte mal gefragt habe wurde ich von ihr angemeckert aber diesmal nicht. "Ganz ehrlich? Nein. In letzter Zeit passieren mir so schreckliche Sachen also das mit meinem Dad und jetzt das..." sie stockte kurz und ich sah wie ihr eine Träne über die Wange kullerte. "In diesem Haus habe ich mit meinem vater meine Kindheit verbracht und jetzt ist mein Dad um Gefängnis und das Haus abgebrannt. Was hab ich falsch gemacht das mir sowas passiert?" ihre Stimme war verheult. Also so spontan wurden mir schon ein paar sachen einfallen die sie getan hat aber das was sie und damon mir und den anderen angetan haben ist nicht so schlimm wie das was sie gerade durchmachen muss. Ich hätte nie gedacht das ich das je machen werde aber ich hatte mitleid mit ihr und nahm sie in den arm. Sie erwiderte die umarmung und heulte sich aus.

Nach etwa einer halben stunde beruhihte sie sich dann wieder und wir setzen uns auf den Füßgängerweg. "Ähm... Danke... für alles" sagte Anna und lächelte mich leicht an. "Kein problem. Das hätte doch jeder gemacht." sagte ich. "Nein hätte es nicht und um ehrlich zu sein wärst du der letzte der es müsste nach allem was damon und ich getan haben. Es tut mir leid." "Danke." war das einzige was mir dazu einfiel. Ich hätte nie gedacht das ich je mit Anna reden werde und sie sich bei mir entschuldigt. Das war wie das acvte Weltwunder.

Ein paar minuten später kam meine mutter zu uns. "Anna, weißt du eigentlich schon wo du jetzt schlafen kannst?" fragte meine mutter. Mir gefiel nicht worauf das hinauslaufem könnte. Anna schüttelte den Kopf. "Also wenn du möchtest kannst du bei uns im Gästezimmer schlafen. Es wird eh nie benutzt." Und da ist es auch schon passiert was ich befürchtet hatte. "Das wäre echt nett. Danke." Anna lächelte und ich musste komischer weise auch lächeln obwohl ich mich mit dem gedanken das anna jetzt bei uns wohnte nicht anfreunden konnte. Sie wat jetzt gerade zwar nett aber wer weiß was morgen ist. Und hätte ich in diesem moment gewusst das es noch viel schlimmer kommen kann als das sie im Gästezimmer schläft, hätte ich jetzt sogar einen Freudentanz machen können. Aber konnte ahnen was uns gleich erwarten würde...

Heey, endlich ein neuen Kapitel. Wie hat es euch gefallen ? Mir macht es echt spaß die geschichte zu schreiben aber in den nächsten 2 wochen werde ich wahrscheinlich sehr selten oder garnicht updaten da ich in London und in Trier bin und alles sehr verplant ist. Ich hoffe das ist nicht so schlimm. Dann bis zum nächsten mal.

Eure Sabi