Kapitel 1- Diabolik Lovers

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Wie jeden Abend nahm der junge Herr seinen Gang durch das Anwesen auf und schlenderte mit seiner stolzen Art durch die Gänge der veralteten Villa. Seine Schritte halten leise wider und draußen ertönte ein lautes Donnergrollen, das im ganzen Haus zu vernehmen war. Vereinzelte Blitze erhellten die dunklen Gänge des Haushaltes und ein paar der vielen Zimmer. Kein einziges Licht brannte in dem Anwesen und nur vereinzelt hellten ein paar Kerzen die einzelnen Räume mit einem schwachen Licht auf. Die meisten seiner Brüder hielten sich in deren Zimmer auf. Nur der Rothaarige stolzierte durch die dunklen Gänge auf der Suche nach seiner eigenen Beute. Denn Teilen vermochte der stolze Vampir schon mal gar nicht. Erst Recht nicht wenn es um seine sogenannte Chichinashi ging. Unheilvoll drang sein Rufen durch die einzelnen Gänge und Räume. "Oi! Chichinashi~" Ihm gefiel es so sehr sie in Angst zu versetzen und dies würde er auch in jenem Moment schaffen. Weiter schlenderte er den Gang entlang um nach der lieben Yui Ausschau zu halten. Diese befand sich in einem fensterlosen Gang und vernahm nur alzu deutlich die Stimme von Ayato. Sofort bekam sie eine Gänsehaut und zuckte merklich zusammen. Das Donner Grollen jagte ihr so schon Angst ein, doch die Gewissheit das Ayato sie suchte war noch viel angsteinflößender. Langsam schlung sie die Arme um ihren Körper und zitterte ängstlich. Von ihm gefunden werden wollte sie defintiv nicht. Sie vernahm leise ein Murmeln das sie aber nicht wirklich verstand. War er etwa ihr schon so nahe? "Chi-Chi-Na-Shi." bustabierte er jede einzelne Silbe, ehe sich ein Arm um ihre Hüfte schlang. "Habe ich dich..~" raunte der Rothaarige mit einem leicht belustigten und zugleich diabolischen Grinsen in seinem Gesicht und drückte sie an sich. Sofort schrie das junge Mädchen ängstlich auf. "Kya!" Er hatte sie also gefunden. Jetzt lag es an ihr, dass es nicht zu seiner Lieblingstätigkeit kam. Noch ehe er seine Fangzähne in ihren Hals rammen konnte, riss sie sich aus seinen Armen und rannte eilig, ohne auch nur noch einmal zu ihm zu schauen den Gang entlang. Mit der Gewissheit, dass er hinter hier her war, bereit sie jeden Moment zu schnappen und dann ihr Blut zu trinken.

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