Kapitel 3

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Unbekannt: Dein heimlicher Verehrer, askim.

Ich: Askim? Was zum-..? Wer bist du?

Unbekannt: Du willst es wissen? Komm morgen um Elf Uhr in den Sonnenblumen Park.

Ich: Okay.

Mit dieser Unterhaltung und einem komischen Gefühl im Bauch, schlief ich auch letztendlich ein.

Als ich morgens früh aufwachte, mir das Gesicht wusch und Zähne putzte kam mir die gestrigen Narichten in den Sinn und somit auch das heutige Treffen. Es war ein Risiko hinzugehen, denn wer weiß, was das für ein Verrückter ist, aber meine Neugier trieb mich dazu. Ich suchte mir in meinem Zimmer etwas Gemütliches aus, zog es an und kämmte meine langen Haare, bevor ich sie zu einem Zopf machte. Für mein Gesicht, damit es ein wenig erfrischend aussah, machte ich mir dezente Schminke drauf und ging in die Küche, um alleine schnell zu essen. Davor schrieb ich noch einen Zettel für meine Eltern, dass icht weg wäre und später kommen würde.

Angekommen im kleinen Park setzte ich mich auf die einzige Bank drauf und wartete, während ich die Naturluft einatmete und die schönen Blumen bestaunte. Als ich spürte, dass sich jemand neben mich setzte, drehte ich meinen Kopf zu der Person um und sah den Jungen von gestern. Stirnrunzelnd fing ich an zu sprechen:

"Was machst du hier?"

Seine Lippen zierten ein amüsiertes Grinsen. "Ich bin dein heimlicher Verehrer? Oder hast du mehr?"

"Erklärst du mir das jetzt nochmal unzwar so, dass ich es auch verstehe", meinte ich mit einem verärgerten Unterton in meiner Stimme.

Er holte tief Luft, so als wäre das, was er sagen möchte, für ihn unglaublich schwer. "Unsere Eltern wollen das wir heiraten. Also wir beide. Zusammen."

"Willst du mich verarschen? Du bist der Typ? Ich weiß nicht mal deinen Namen", rief ich und stand sofort auf.

Ich war vollkommen überfordert mit dieser Situation, sodass ich einfach in mein Auto stieg und zur Shishabar fuhr. Vor der Tür der Bar, rief ich meine beste Freundin Meltem an und zwang mich keinen Nervenzusammenbruch zu erleiden.

"Meltem, kannst du zur unserer Shishabar kommen? Bitte", flehte ich durch den Hörer und konnte mir bildlich vorstellen wie sie runter rannte und zur Bushaltestelle weiter ging.

"Bin ich zwanzig Minuten bei dir", und schon hatten wir aufgelegt.

Als sie endlich da war, gingen wir rein, setzten uns hin und redeten über die letzten Tag, bis mir eine bekannte Person im Raum auffiel.

. . .

Ich habe es heute noch geschafft das Kapitel weiter zu schreiben, also denke ich kommt das nächste Kapitel gleich morgen :)
Entschuldigung, wegen den Fehlern und ich hoffe die nächsten Kapitel werden länger.

zwangsheirat S&S♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt