Die neue in der Klasse || GLP FF || GermanLetsPlay FanFiction

4.Kapitel

"...wie kannst du mich denn da mögen??"

"Ich... Ähm... Ich weiss nicht. Du bist sympathisch. Keine Ahnung. Ist doch aber auch egal. Jedenfalls fand ich das jetzt nicht peinlich."

Er schaut mich ernst an. Ich sehe ihm fest in die Augen, doch er scheint es wirklich ernst zu meinen.

"Mh... Tut mir leid, dass ich weg gelaufen bin... Ich... Ach sorry einfach..."

Er lächelt mich aufmunternd an. Ich schenke ihm ein kleines Lächeln, was ihn nur noch breiter lächeln lässt.

"Komm. Wir Gehen zu Englisch. Und ich werde auf dich aufpassen..."

Den letzten Satz flüstert er eher zu sich selbst, doch ich höre es trotzdem. Nachdenklich schaue ich ihn an, werde aber im nächsten von ihm an der Hand mitgezogen. Er zieht mich durch die Menschenmassen, da wir schon relativ spät dran sind. Als wir am Raum ankommen, ist die Tür schon zu und der Unterricht hat begonnen. Ich schaue ihn zweifelnd an, doch er klopft schnell an. Mich, wohlgemerkt, immer noch an der Hand. Eine Lehrerin öffnet uns. Sie schnauzt uns an, dass wir zu spät sind, doch wir scheren uns nicht drum. Sie lässt uns in die Klasse und Manu zieht mich zu 2 Plätzen in der letzten Reihe.

Die anderen Schüler schauen uns skeptisch an. Doch Manuel zieht uns nur selbstsicher grinsend weiter. Er Drückt mich auf einen der beiden Stühle und setzt sich neben mich und grinst mich an.

Ich bin immer noch total verwirrt.

Er nimmt meine Tasche, sucht mein Zeug heraus und legt es vor mich auf den Tisch. Ich schaffe es immer noch nicht mich zu bewegen.

Er tut so als ob nichts wäre und guckt 'interessiert' nach vorne. Ich aber starre ihn noch immer an. Er schaut zu mir und grinst breit. So langsam fange ich mich wieder und schaue zögernd nach vorne. Doch nach einer Weile frage ich, sehr leise und eher zu mir selbst: "Wieso machst du das...?"

Er dreht seinen Kopf zu mir und sie mich fragend an.

"Wieso machst du das hier alles? Es würde dir doch weniger Arbeit machen, mich einfach alleine zu lassen. Also wieso tust du das? Was hält dich hier?", frage ich diesmal etwas lauter, aber immer noch flüsternd.

Er sieht mich nachdenklich an.

"Ich weiss es nicht..."