Kapitel 9: Neuling

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,,Ihr lang genug gesessen und dabei auch noch gegessen. Vielleicht ihr solltet gehen, bevor Freunde euch sehen." ,,Dankeschön Tulunga." Sagten wir und liefen zu den Hütten. Wir stiegen die Leiter hoch und legten uns schnell in unsere Betten. Nach ungefähr 5 Minuten klopfte es. Es war Alessica. ,,Steh auf. Du und Thomas müssen heute zum Strand und diesen abchecken." Befahl sie mir. Ich stand auf und ging zu Thomas' Hütte. Ich klopfte und öffnete seine Tür. Er sah so süß aus. Ich traute mich nicht ihn zu wecken. Doch ich musste. ,,Thomas...aufstehen." sagte ich sanft und leise. Er began seine Augen zu öffnen, worauf ich bescheiden ein bisschen nach hinten rutschte. ,,Oh... wir haben heute Dienst oder? " fragte er total verschlafen. Daraufhin nickte ich. Er stand auf , zog sein Shirt aus und zog sich ein neues an. Ich schaute beschämt auf den Boden. ,,Nun komm du lahme Schnecke." Sagte er und ging voraus. Ich folgte ihm. Am Strand angekommen, sahen wir schon von weitem eine Gestalt am Strand liegen. Wir schlichen vorsichtig zu ihr. Es war ein kleines Mädchen. Sie war ungefähr 8-10 Jahre alt. Thomas sackte zu Boden und weinte. ,,Ruby...wie lange...wie lange hatte ich gehofft dich jemals wieder zu sehen...aber auf so eine Art und Weise..." ,,T-Thomas? Bist du es? " fragte das kleine Mädchen ihn. ,,RUBY!" Schrie er und nahm sie in den Arm. Sie umarmten sich 10 Minuten. ,, Aber Ruby wie bist du denn hier her gekommen? Was ist mit Mom und Dad..." fragte Thomas. ,,Mom und Dad sind verschwunden... ich wurde in ein Kinderheim gesteckt... als wir einen kleinen Trip an den Strand machten und ich im Wasser spielte, fing es an zu stürmen. Ich war mit meiner Luftmatratze schon viel zu weit aufs Meer hinaugetrieben , sodass sie keine Chance hatten mich zu retten...dann kam ein Strudel und.. mehr weiß ich nicht." Sagte sie traurig und fing an zu weinen. ,,Alles gut. Du hast überlebt und du bist nicht alleine." Sagte Thomas beruhigend und nahm sie auf den Arm. ,,Ruby! Was ist das da an deinem Bein?!" fragte ich Ruby erschrocken. ,,Keine Ahnung. Es tut die ganze Zeit schon weh..." sagte sie. ,,Wir müssen schnell zurück. Wir sind schon zu lange hier. Wir schauen uns die Wunde drinnen und in Sicherheit an." Sagte Thomas. Wir liefen so schnell wir konnten wieder zurück ins Lager und brachten uns und aucj Ruby in Sicherheit.

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