Wut, Angst, Verzweiflung und eine Bestie

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Ich schnappte nach Luft und versuchte mich zu beruhigen. Nici nahm mich in den Arm. Zehra redete auf ich ein und Diego schaute mich nur Mitleidig an.
Lindsey: Ich wurde mein ganzes Leben lang belogen! Meine Mutter wird von dieser Bestie festgehalten! Deamon ist mein richtiger Vater und ich hab ihm nicht geglaubt!
Zehra: Es ist ja nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür. Es ist gut das du jetzt die Wahrheit kennst.
Nici: Für mich fühlt es sich so an als würde man jetzt in eine Falle tappen und sie würde später zu schnellen...
Diego: Das ist ein Argument aber was solle wir sonst tuen?
Nici: Keine Ahnung. Wir könnten ja zurück in die Stadt und deinen Vater befragen und ihm erzählen was wir gesehen haben...
Diego: Das ist eine sehr gute Idee.
Zehra: Wenn jetzt auf dem Heimweg Monster auftauchen flippe ich aus!
Lindsey: Dazu wird es nicht kommen.
Wir ließen die Kirche hinter uns. Es fühlte sich so vertraut an in der Kirche aber doch etwas abstoßendes lauerte darin. Ich konnte es nicht deuten. In Gedanken vertieft und unglaublich ütend stapften wir durch den Wald. Wie sollte ich jetzt Teresa gegenüber treten? Ganz normal oder sollte ich ihr sagen was ich weiß und sie verklagen oder so? Nein, es war mein Kampf ich musste es schaffen zusammen mit Nici, Zehra und Diego. Wir werden es schaffen, wir müssen es schaffen aber wie und was sollen wir tuen?
Lindsey: Wie soll ich jetzt Teresa gegenübertreten und was machen wir jetzt?
Zehra: Ich habe keine Ahnung. Du tust erstmal normal bi wir einen Plan haben.
Lindsey: Hm. Naja sie weiß ja was wir im Spiegel gesehen haben laut Deamon.
Zehra: Stimmt, aber sie muss ja nicht wissen das du jetzt noch mehr 'weißt und zu einer Bedrohung wirst.
Lindsey: Glaubt ihr sie wird mich umbringen?
Zehra: Ich weiß es nicht. Aber wenn du nicht nachhause gehst dann merkt sie was.
Diego: Das ist ein Argument, sie würde den Braten riechen. Apropos ich habe Hunger!
Lindsey: Gut für heute machen wir Schluss!
Ich legte mich hin. Arme und Beine von mir gestreckt. Diego war dabei ein Fest mahl zu imaginieren, Nici half ihm dabei. Nach einer halben Stunde aßen wir und lästerten über Menschen. Da sie nicht solche Kräfte haben und Macht besessen Kriege führen. Ich legte mich schlafen und vergas was um mich herum passierte. Am nächsten Morgen weckte mich ein schriller Schrei auf.
Lindsey: Oh mein Gott Zehra was ist passiert?
Zehra: Sie nur dort hinten!
Lindsey: Was Zum?
Diego: Nicht bewegen. Vielleicht geht es ja weg...
Was wir sahen war die Bestie aus dem Spiegel. Wir wollten nicht mit einem Knüppel verhauen werden soviel stand fest! Es näherte sich uns. Wenn wir jetzt starben war alles aus! Das Tier ging nicht weg. 10 Meter... 7 Meter... 5 Meter... 2 Meter. Es sprang Nici an. Ich rannte zu ihr. Diego imaginierte ein Brecheisen und schlug auf das Tier ein. Es weitete seine Roten Augen und schaute uns an. "Ihr könnt mich sowieso nicht Töten. Ihr sein 1. zu schwach und 2. Auf mir liegt ein Zauber." Diego schlug weiter bis die Bestie das Brecheisen festhielt und ihm aus der Hand riss. Es flog Meter weit weg und wir waren Schutzlos dem Tier ausgeliefert. Wird es uns Töten? Als hätte Nici meine Gedanken gelesen.
Nici: Willst du uns umbringen?
Bestie: Nein, ich beobachte euch nur. Dies war eine Warnung! Wenn ihr nicht aufhört zu spionieren passiert was. Wegen euch will ich kein Ärger bekommen. Sonst passiert das...
Es zerkratzte innerhalb Sekunden Nicis' Gesicht. Sie wusste noch nicht mal wie ihr geschah, da schrie sie vor Schmerz auf. Sie blutete, ihr ganzes Gesicht schrecklich zu gestellt.
Nici: Wofür war das?
Bestie: Dafür das ihr soweit gekommen seid. Die Bestie flüsterte ihr was ins Ohr und sie schaute uns schockiert an.
Nici: Okay.
Die Bestie schlug sie nochmal und verschwand.
Lindsey: Was sollte das denn?
Diego: Was hat das Vieh zu dir gesagt?
Nici: Wenn ich das sage bringt es mich um!
Diego: Oh.
Zehra: Wie flicken wir jetzt ihr Gesicht zusammen?
Diego: Verbände?
Er imaginierte einen Arzt Koffer und Verbände. Wir halfen ihm die Verbände aufzutragen. Nun sah Nici aus wie eine Mumie. Nur noch ihre Blut unterlaufenen Augen waren zu sehen.
Nici: Und wie sehe ich aus?
Diego: Wie ein Pottmodel.
Nici: Danke.
Schweigend gingen wir weiter und kamen auf die Brache Fläche. Was nun? Wenn wir spionieren und versuchen meine Mutter zu befreien stirbt jemand! Es war Auswegs los. Ich wollte meine Freunde nicht Opfern für meine Probleme.
Zehra: Was jetzt?
Lindsey: Ich weiß es nicht.
Zehra: Die alte Hexe weiß sowieso das wir beim Temel waren. Wenn du zu ihr zurück kehrst dann bringt die dich um!
Diego: Das ist ein Argument.
Nici: Du kannst bei uns penn.
Lindsey: Gern Danke aber ich will niemanden umstände machen. Ich werde in der Bücherei Penn.
Diego: Hm
Wir näherten uns dem Stadt Tor und der Mächtigen Mauer. Wir liefen ohne gesehen zu werden an Häusern und Läden vorbei, schleichten uns durch Hinter Gärten und durch U-Bahn Tunnel.
Diego: Wir sind da.
Nici: die Bücherei ist noch offen.
Lindsey: Schnell rein.
Zehra: Ich lenke die Buchhalterin ab. Hauptsache keine Spuren hinterlassen.
Diego: Genau tu das Schwesterherz.
Zehra postierte sich vor die Frau und brabbelte sie mit können so voll das sie sie nur Müde anblickte und wünschte zuhause zu sein. Wir schlichen uns zwischen Bücherregale zum Hinter raum. Wir gingen hinein und Nici hatte große Probleme ein Niesen zu unterdrücken. Letzt endlich kam sofort Deamon auf uns zu gerannt.
Deamon: Glaubst du mir nun?
Lindsey: Ja ich glaube dir wir haben so einiges Heraus gefunden.
Ich erzählte im was passiert war. Die Reise zum Tempel, die Schriftrollen und die Bestie. Er schaute uns nur schockiert an. Ihr hättet dabei drauf gehen können, sagte sein Blick.
Deamon: Ich bin Stolz auf euch. Aber wo ist Zehra?
Diego: Die lenkt die Buchhalterin ab.
Deamon: Das ist ein Argument.
Diego: Hey das ist mein Spruch!
Wir fingen an zu lachen. Aber verstummten schnell. Wir hörten etwas rascheln. Wir erkannten das etwas. Sie verfolgen uns!

Lindsey: Die Bestien spionieren uns schon die ganze Zeit aus!








LindseyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt