Selin & Emre - Die unerwartete und verschiedene Art von Liebe.

Kapitel 11

Mein Mädchen weinte wegen mir. Ich hasste mich selber im dem Moment. Ich hasste die Person, die Selin zum weinen brachte.

Ich streichelte ihr mehrmals über die Wange und wischte ihre tränen weg. Sie zuckte auf einmal auf. Sie setzte sich auf und guckte sich um. Ich hob schon meinen finger vor meinen mund, da ich wusste das sie sich erschrecken würde. Sie sah mich und wollte wie gesagt gerade schreien, doch ich hob meine Hand vor ihren Mund. Sie sah mich an. Ich setzte mich neben sie.
I: 'ssht.. Ich bins.' Sagte ich dabei.
Sie schaute mich wütend an. Sie blinzelte einmal und ihr rollte eine träne über die wange, danach auf meine Hand. Ich zog meine Hand weg.
I: 'selin, selinim. Es tut mir leid das ich dich vorher so angeschrien hab. Ich musste die sache klären und -'
S: 'welche sache. Erkläre es jetzt.' Sagte sie kalt.
Ich guckte sie wie eingefroren an.
I: 'also.. Merve..' Sie hob eine augenbraue hoch.
I: 'ist eine hure. (Sorry für den ausdruck :D) sie hat immer einen neuen und ich war halt mal eine nacht lang mit ihr verabredet. Wir haben auch rumgemacht und so...'
S: 'hattest du es schonmal.'
I: 'fast aber nein.'
Sie nickte bloß.
I: 'und sie rennt mir seit dieser nacht hinterher. Aber ich sage jedes mal nein weil sie einfach eklig ist. Wirklich. Und der Grund wieso ich zu ihr gegangen bin war, weil sie sonst gekommen wäre. Und meine eltern wissen wie ich bin. Aber nicht das ich so schlimm bin. Beziehungsweise war..'
Selin nickte bloß.
I: 'willst du nichts sagen?'
S: 'was soll ich sagen emre? Was erwartest du von mir? Soll ich dir gratulieren? Willst du ein Geschenk noch dazu?' Sagte sie sarkastisch.
Ich guckte auf den Boden.
I: 'selin. Du willst das ich mich ändere oder? Anstatt dass du meine jetzigen Fehler akzeptierst und zu mir stehst, machst du sowas. Ich werde mich ändern. Ich habe es dir versprochen. Warum glaubst du mir nicht? Bin ich so scheisse?!' Ich guckte sie erwartungsvoll An. Sie sah mich auch an aber sprach kein Wort. Ich schüttelte nur meinen Kopf und stand auf. Ich wollte gerade gehen, aber Selin zog mich am Arm.
I: 'willst du mich noch mehr demütigen? Oder wieso willst du nicht dass ich gehe?'
S: 'yapma. Lüften.' (hör auf. Bitte.) Sagte sie mit einer bisschen rauen Stimme.
Sie zog mich noch fester zu sich, so dass ich mich hinsetzen musste. Ehe ich es tat, umarmte sie mich. Sie versteckte ihren Kopf in meiner Schulter. Ich erwiderte es. Dieses Gefühl. Es war so schön. Sie weinte.
I: 'ağlama. (weine nicht.) meine Seele brennt.' Ich unterbrach kurz unsere Umarmung und wischte ihre tränen weg.
Selin gab mir einen langen Kuss. Natürlich auf die backe. Ich gab ihr auch einen.
S: 'bugün Burda kalsan olmazmi?' (kannst du nicht heute hier bleiben?)
Ich lächelte und nickte nur.
Sie rückte auf. Ich legte mich neben sie und sie deckte uns zu. Mir fiel ein dass sie vorher Hunger hatte, deshalb beschloss ich aufzustehen und ihr was zu bringen.
S: 'wohin?'
I: 'ich hole nur kurz etwas.'
5 Minuten später kam ich mit einem Tablett voll essen hoch.
I: 'du hattest doch Hunger?'
Sie lächelte süß und begann zu essen. Sie aß genüsslich die Toasts und die tomatenscheiben. Ich jedoch guckte ihr nur zu. Sie bemerkte irgendwann dass ich ihr zuschaute, weshalb sie dann ihr angebissenes Toast mir reichte. Ich biss einmal rein und sie lächelte wieder nur. Dieses Mädchen bringt mich noch um mit ihrem lächeln. Sie ist So schön, anständig, hilfsbereit und süß. Ich kann mir keine andere an meiner Seite vorstellen. Sie stand auf und brachte das Tablett in die Küche. Wir putzen noch beide Zähne und gingen gemeinsam in ihr Bett. Sie deckte uns zu.
S: 'ich hoffe, wenn ich hier studiere wird caner mich in ruhe lassen.' Sie hörte sich skeptisch an.
I: 'solange ich an deiner Seite bin passiert dir nichts.' Sie kuschelte sich an meine brust. Ich spürte ihr lächeln.
S: 'ich bleibe zum ersten mal in meinem Leben mit einem jungen im gleichen bett und kuschele mich an ihn, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.' Sie kuschelte sich noch mehr an mich.
I: 'und in ich fühle zum ersten mal Schmetterlinge in meinem Bauch.' Ich spielte mit ihren Haaren. Sie zog sich hoch, so dass ihr Kopf neben meinem, Auf meinem Arm lag.
I: 'gitme..' (geh nicht..)
S: 'ich muss. Aber ich nehmed dich mit.'
I: 'wie?' fragte ich verwirrt.
S: 'in meinem Herzen.' Ich grinste.
Sie drehte sich zu mir. Ich tat es ihr gleich. Ihre Schönheit. Sie näherte sich mir. Würde das unser erster Kuss werden? Sie streichelte über meine Wange und ich kuschelte mich ein.
I; 'bitte lass uns diese Nacht jemand anderes sein. Wie 2 die sich lieben.'
S: 'na gut aber übertreiben wollen wir es ja nicht emre.'
Ich kuschelte mich an Sie und umarmte sie. Mein Leben. Sie war mein Leben. Ich fühlte mich so wohl bei ihr. Sie spielte mit meinen Haaren.
I: 'wirst du mich vermissen?'
S: 'mehr als das. Und jetzt errinere mich nicht daran bitte.' flehte sie mich an. Wir lagen da wie ein paar. Es war mir gar nicht unangenehm sondern ganz im Gegenteil. Es war sehr angenehm. Sie spielte weitere 5 Minuten mit meinen Haaren. Es herrschte Stille und sie wurde immer langsamer. Sie spielte fast gar nicht mehr mit meinen Haaren. Ihr Atem würde regelmäßiger und ich merkte dass sie schlief. Ich nutzte die Gelegenheit und versteckte mein Gesicht in ihrem warmen Nacken. Sie roch so gut. Genau so wie ihre Haare. Nach kurzer Zeit fiel ich auch in einen traumlosen Schlaf.
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~Selins Sicht~
Ich wachte am morgen auf und guckte auf die Uhr es war erst 5:30Uhr morgens. Ich realisierte erst, was gestern passierte und musste lächeln emre war in mein Nacken eingekuschelt. Es sah so süß aus. Ich schoss ein Bild von uns, umarmte emre und schlief Anschließend ein.
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Emre weckte mich mit sanften küssen auf meiner Wange auf. Er nannte mich Prinzessin, Königim und mein Leben, woraufhin ich lächelte.
Ich gähnte und begab mich in das Bad, welches zu meinem Zimmer gehörte. Ich wusch mein Gesicht und putzte Zähne. Ich ging wieder ins Zimmer und fragte emre wie viel uhr es sei.
E: '8 Uhr.'
I: 'und was denkst du wann alle aufstehen?'
E: 'so um neun.'
I: 'ohaaaaa! Und was machen wir jetzt eine Stunde lang?'
E: ' ist doch gut? Dann haben wir uns für uns alleine.'
Er umarmte meinen Bauch. Ich legte meine Kopf auf sein Rücken. Auf einmal klingelte emres Handy. Ohne zu gucken wer es war, reichte er mir das Handy und sagte
E:'geh ran und sag du bist meine Freundin'
Ich schaute komisch doch tat es dann.
I: 'hallo?'
U(unbekannter): 'emre?'
I: 'nein.'
U: 'wer bist du und wo ist emre?'
I: 'emre ist neben mir.'
U: 'und wer bist du?'
I: 'seine Freundin.Und du bist?'
U: 'kenan. Emres Cousin. Krieg ich den kurz?'
I: 'ja.'
Emre sprach ein wenig mit ihm und sie lachten sehr viel.
E: 'nein, nein. Sie ist noch nicht meine Freundin.'
Er betonte das noch und schaute zu mir. ich jedoch guckte nur beschämt auf den Boden.
Emre legte auf und teilte mir mit das wir heute mit kenan rausgehen würden. Ich nickte nur und freute mich ein wenig.
I: 'wo bleibt eigentlich asli? Also wo ist sie?'
E: 'bei ihrem verlobten.'
I: 'und wieso so lange?'
E: 'keine Ahnung die haben Grad ein wenig Familien Stress..'
I: 'achso ok..'
Ich wollte das Thema beenden weil es mir ein wenig unangenehm war.
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Emre ging zurück in sein Zimmer da ja vielleicht irgendjemand in das Zimmer in dem ich bleibe Platzen könnte. Und nachdem emre gegangen war kam 5 Minuten später hülya Teyze rein.
I: 'günaydin hülya Teyze.' (gutem morgen Tante hülya) Sagte ich höflich. Sie wünschte mir auch einen guten morgen und sagte das alle schon am Tisch wären. Ich zog mich schnell um und ging runter.
I: 'günaydin' sagte ich und setzte ein Lächeln auf. Emre saß bereits am Tisch und hatte einen Platz für mich freigehalten. Und wer sagt's denn! Der Platz war genau neben seinem. Wir aßen genüßlich und wir plauderten nebenbei.
E: 'anne du wolltest noch etwas sagen.Wegen aslis Hochzeit.'
NT: 'AAAHH stimmt! Danke emre. Ich wollte sagen das ihr auch eingeladen seit Sultan.'
A(Anne also Mama): 'wirklich? Wann denn?'
NT: 'in 3 Wochen.'
A: 'Danke wir werden versuchen zu kommen meine liebe.'
Wir aßen noch weiter und und unsere Eltern beschlossen dass sie ins Kino gehen würden. Sie fragten mich und emre auch, ob wir mit wollten, doch wir beneinten. Wir gingen wieder hoch auf emres Zimmer. Wir redeten ein wenig. Er bekam einen Anruf, welches unser Gespräch unterbrach.
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Und wie fandet ihr dieses Kapitel?
Was denkt ihr wer ruft an? Was ist eigentlich mit selcuk?
Wie wird sich emre fühlen wenn sie geht?
Ab 15 reads geht's weiter
Freue mich über Kommis und votes❤❤❤