Kapitel 14

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Ich konnte nicht...

Auch wenn ich es so dringend wollte.

,,Nein, es tut mir leid. Du musst alleine gehen. Ich kann ein paar hier nicht im Stich lassen. Geh ruhig.", sagte ich. Newt seufzte. ,,Kleo.." Ich unterbrach ihn. ,,Nein, geh jetzt. Ich komme allein klar. Minho und Thomas warten sicher schon auf dich."

Er sah mich nochmal traurig an und ich musste mich dagegen wehren, nicht mitzugehen. Es war klar, dass er meine grosse Liebe war, aber ihm war es nicht und er wird sich auch nie daran erinnern. Das Einzige, was er wusste, war, dass wir irgend eine Verbindung hatten.

Er nickte und sah mir immer noch fest in die Augen. ,,Pass auf dich auf.", sagte er und ich nickte. Er kehrte sich dann um und verschwand.

Es läuteten immer noch die Sirenen. Sie gingen mir total auf die Nerven.

Dann sah ich die anderen und rannte zu ihnen. ,,Was ist jetzt los?", fragte ich und sie zuckten die Schultern. Ein Typ kam auf uns zu. Er hielt uns eine Pistole entgegen. ,,Wenn ANGST auch davon abhält zu fliehen, dann schisst ihr ihn einfach ab. Wir werden euch hier rausholen."

Konnte man überhaupt denen trauen? Jeder der uns rettete, stellte sich immer als Feind heraus.

Plötzlich tauchte Sonya auf und sah mich als Erstes an. ,,Oh mein Gott du lebst." Sie umarmte mich und ich liess es zu. Mir fehlte Newt jetzt schon und ich wollte es zwar niemanden sagen, aber ich wollte ihn einfach umarmen und nicht mehr her geben. Sonya liess mich los. ,,Wir können denen vertrauen. Ein Junge, der mit den anderen im Labyrinth war, macht da auch mit, also werden wir dieses Mal nicht mehr verarscht." Ich nickte und glaubte einfach alles. Ohne etwas nachzufragen. Es war mir egal, aber dann sah ich die drei, die nicht immun waren. 

Olivia, Lorena und Haley.

Sie waren noch am Leben, aber sie waren nicht immun, was auch den Tod bedeutete. 

Ich sah sie an und der Mann schubste mich. ,,Geh schon! Auf was wartest du?", fragte er genervt und ich wurde wütend. Ich konnte mich aber doch kontrollieren und sagte nichts dagegen.

Ich hatte nie geschossen, denn ich wusste nicht, wie man mit einer Waffe umging. ,,Gib sie mir.", zischte jemand grimmig und nahm sie mir aus der Hand.

Sollte mir recht sein.

Dann wurden wir in Transporter gebracht und alle setzte sich hin. Der Transporter fuhr los und wir sassen alle da und warteten auf jemanden, der etwas sagte.

Nach zwei Stunden Fahrt stand einer auf.

,,Ihr fragt euch sicher, wieso wir anhalten, aber es ist recht simpel." Alle sahen den Mann an. Er war blond und hatte braune Augen. Recht muskulös.

,,Ein paar müssen leider hier bleiben. Es werden die Cranks sein."

Newt? (Maze runner ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt