Momente, die einen Bewegen

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Es gibt diese Momente, die einen Bewegen. Momente, die einen glücklich oder traurig stimmen.
Habt ihr auch Angst, wegen der Flüchtlingskrise? Ich habe zwar auch Angst, weil es noch nie so eine Situation gab, seitdem ich auf der Welt bin. Trotzdem denke ich, dass man helfen sollte, denn wenn man andern Menschen hilft, fühlt man sich nicht nur gut, sondern man bekommt auch ein Danke. Dieses Danke muss nicht in einer andern Sprache gesagt werden, sondern ist in den Menschen einem Gegenüber abzulesen. Für mich ist genau das wichtig.
Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, dass ein 'Danke' so viel verändern kann.
Wollt Ihr nicht auch einfach mal ein 'Danke' sehen? Dann redet nicht schlecht über die Menschen. Vielleicht bin ich krank und werde sterben, aber ich weiß, dass sie Menschen sind. Menschen wie du und ich! Sie haben eine Nase, einen Mund, zwei Augen und zwei Ohren. Sie hörten, wie es klingt, wenn Bomben auf den Boden sausen und detonieren. Sie haben mit ihren Augen gesehen, wie ein Mensch auseinander gerissen wird durch eine Bombe und wie Menschen nieder geschossen oder geköpft wurden. Sie haben nach Hilfe geschrien und Verschonung der Mitmenschen geflüstert. Sie haben gerochen, wie Krieg riecht.
Und diesen Menschen sollten wir nicht helfen? Die dunkle Vergangenheit muss man nicht zum Anlass für die Zukunft nehmen!
Ein neuer Weg, eine neue Zukunft und Hoffnung diesen Weg zu meistern, sind gute Anfänge. Jeden Tag sterben Menschen und diese Menschen, wie das ist. Jetzt können wir helfen, weil wir wissen wie das ist Menschen sterben zu sehen.
Jetzt können wir helfen und sollten das auch. Jetzt muss man handeln, wenn die andern nichts tun, dann müssen sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren.

The Day after my DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt