Der Deal! (Dramione) || In der Überarbeitung ... langsam

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Wie vor langer Zeit angekündigt, habe ich damit begonnen diese FanFiction zu überarbeiten. Das dauert jedoch alles ein bisschen, da mich mein Studium einspannt und ich ja auch noch ein Privatleben habe. Ich werde jetzt den ersten Teil der neuen Version hier hochladen. Im Laufe der Handlung ändert sich mein ursprünglicher Plan im großen und ganzen, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Die alte Version lasse ich vorerst noch hinten am neuen Teil dran, falls das doch noch jemand lesen möchte. Ich habe sogar seit beginn dieser FanFiction was von Rechtschreibung gehört! Seht also das hier als kleine Kostprobe ... Die Handlung in der neuen Version ist weniger schnell und mehr durchdacht. Weiterhin möchte ich nochmal sagen, dass die Charaktere in FanFictions sich natürlich nicht genau so verhalten wie im Buch. Wenn das so wäre, dann wären Geschichten wie diese hier gar nicht möglich. Alle Charaktere dieser Geschichte gehören JK Rowling (der Schreckschraube) und nicht mir.

Ich hoffe es gefällt!

Der neue erste Part:

Draco P.o.V.

Selbst zufrieden machte er sich mit seiner fertigen Hausarbeit in der Hand auf den Weg zurück in den Slytherin Gemeinschaftsraum. Gerade als er um die nächste Ecke bog, rannte jemand in ihn hinein. Ärgerlich stellte er fest, dass es Hermine Granger war, die sich inzwischen schon gebückt hatte, um ihre herunter gefallenen Bücher aufzuheben. Als er seine Hausarbeit aufhob, fiel sein Blick auf etwas mit der Aufschrift „Tagebuch" und steckte es, ohne weiter zu überlegen in seine Tasche. Ohne sich zu entschuldigen wollte er seinen Weg fortsetzen, als Granger ihn von hinten ansprach. Kurz dachte er, sie hätte das Verschwinden ihres Tagebuches bemerkt, doch das hatte sie tatsächlich nicht. „Kannst du dich nicht entschuldigen?"
Ohne sich umzudrehen antwortete er ihr. „Warum sollte ich? Du bist schließlich in mich hineingerannt." Dann setzte er seinen Weg fort und verschwand aus ihrem Blickfeld.

Als er in der Ruhe seines Schlafsaals angekommen war, holte er das kleine, in Leder gebundene Buch aus seiner Tasche. Für eine Millisekunde durchzuckte ihn ein schlechtes Gewissen, welches er jedoch sofort abschüttelte. Dann setzte er sich auf sein Himmelbett und schlug es auf. Zuerst begann er die Einträge nur zu überfliegen, da es um ihre Sommerferien ging, in denen sie und ihre Muggeleltern in der Schweiz im Urlaub gewesen waren. Danach hatte sie lange nichts mehr geschrieben, bis zu dem Eintrag des Tages, an demes für alle zurück nach Hogwarts gegangen war.

Liebes Tagebuch,

Heute geht es wieder nach Hogwarts zurück und ich freue mich riesig darauf alle wieder zu sehen. Ich bin zwar immer wieder froh meine Eltern zu sehen, aber Hogwarts ist nun mal mein Zuhause. Doch auch dort gibt es Leute, die ich am liebsten auf den Mond hexen würde. Draco Malfoy zum Beispiel! Er ist so ein arrogantes, dummes, mies gelauntes, nerviges Frettchen!

An sich waren die Ferien sehr schön. Seit dem Trimagischen Turnier vor einem Jahr, kam die Zauberergemeinschaft nicht wirklich zur Ruhe und ich verbrachte inzwischen die zweiten Ferien mit den Weasleys zusammen. Dieses Mal jedoch im Hauptquartier des Ordens des Phönix, aber letztendlich kam ich doch dazu in ein paar Muggel-Buchhandlungen zu stöbern. Und als wäre das noch nicht genug, benimmt sich Ron immer noch so, wie an dem Abend des Winterballs. Seit diesem Abend benimmt er sich nämlich, als würde er mehr für mich empfinden als Freundschaft. Also zumindest kommt es mir so vor. Ich habe ja keine Vergleiche, abgesehen von Viktor. Aber allein, dass er mir inzwischen in allem was ich sage zustimmt scheint mir verdächtig. Dazu kommt noch die Tatsache, dass er die ganze Zeit meine Nähe sucht und den Arm um mich legt. Als ich die Weasleys besucht habe, hatte ich kaum einen Moment für mich allein. Sei es, weil ich mir das Zimmer mit Ginny teilte oder weil Ron an mir hing wie eine Klette. Außerdem wollte er jeden Brief lesen, den Viktor mir schrieb. Er tat fast so, als würde in eben diesen die Bekundung seiner ewigen Liebe stehen. Was es nicht tat! Er machte sich nur Sorgen um mich, da in der bulgarischen Version des Tagespropheten kein Wort über die Lage hier bei uns verloren wurde.