The Dangerous one

Chapter 6

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"Komm",sagte Zayn, während er eine Hand in meine Richtung hielt. Ich zögerte als erstes, nahm jedoch dann sein Angebot an.

Meine zierliche Hand rutschte in seine großen, warmen. Er umschloß seine Finger mit meinen und zog mich näher an sich heran.

Wir gingen gerade aus, in die Richtung eines großen Hauses. Die Gegend sah sehr arm aus und es wurden immer noch kleine Tüten, mit weißem Pulver ausgetauscht.

Ich spürte die Blicke die uns geziehlt verfolgten, während wir die breite Straße runter gingen.

Zayn merkte, dass ich mich in dieser Gegend sehr unwohl fühle und zog mich noch näher an sich. Das erste mal, empfand ich es richtig in seiner nähe zu sein. Zayn hatte etwas... etwas beschützendes.

Als wir dem Haus jetzt nah genug waren, dröhnte uns laute Musik in das Ohr und ich schaute etwas verwirrt.

"Du bringst mich zu unserem ersten Date auf eine Party?", ich versuchte nicht ganz so streng zu klingen, um Zayn nicht sauer zu machen. Er verdrehte nur die Augen und zog mich an meiner Hand in das Haus.

Um erhlich zu sein, wollte ich da nicht rein. Es roch sehr stark nach Alkohol. Überall verschwizte Körper die eng aneinander auf der Tanzfläche tanzen. "Zayn!", hörte ich eine tiefe Männerstimme rufen "Wie geht's, mann?". Zayn und der Mann schlugen sich die Hände und gaben sich eine von diesen typischen 'Männerumarmungen'. "Hi!", sagte er und reichte mir seine Hand zu Begrüßung. Ich lächelte freundlich "Hi, ich bin Rose", "Dan", entgegnete er mir.

Zayn und Dan unterhielten sich noch eine Weile, aber ich hörte nicht zu, bis zu dem Zeitpunkt, als Dan sich von mir verabschiedete.

Zayn zog mich an die Seite und kam näher, damit ich seine Worte klar und deutlich verstehen würde "Warte hier, Bella. Ich hol uns was zu trinken".

Ich nickte leicht, aber eigentlich war ich überhaubt nicht damit einverstanden, dass Zayn mich hier alleine stehen lässt. Ich faltete meine Hände vor mir, in der Hoffnung, dass Zayn so schnell wie möglich wieder da sein wird.

Ein großgebauter Junge, kam in meine Richtung. Ich schätze ihn auf 22. Er war blond und hatte dazu klare braune Augen. Sie waren heller, als die von Zayn. Dazu hatte er zwei Muttermale die er rechts neben der Nase trug.

"Hi, ich bin Austen", sagte er rau, mit einem schiefen lächeln. "Rose", entgegnete ich ihm.

"Lust zu tanzen, Rose?". "Eigentlich nicht. Ich bin hier mit jemanden"

"Was? Huh? Ich verstehe dich nicht, lass uns raus gehen!". Ich war mir zu 100% sicher, dass er mich gehört hat und nur einen Grund gesucht hat, dass ich mit ihm raus gehe. Doch bevor ich zurückweichen konnte und ihm sagen wollte, dass ich nicht will, war ich schon mit ihm vor der Tür.

"A-Austen ich muss rein", jaulte ich, doch auch das wurde von ihm ignoriert. Langsam wurde ich zittrig und mein Herzschlag wurde schneller. Wir waren schon längst aus dem Grundstück des Hauses verschwunden, aber Austen wollte einfach nicht stehen bleiben und mich aus seinem starken Griff lassen.

Arschloch.

Schließlich, waren wir weit genug vom Haus entfernt, sodass auch endlich Austen der Meinung war, dass ich ihn jetzt klar und deutlich hören würde.

"So, kleines. Jetzt sind wir ungestört" hauchte er. Ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht und ein hauch von Alkohol schwebte mit ihm.

"Au-Austen, was willst du?!", sagte ich jetzt etwas lauter, als erwartet. Er setzte ein schiefes lächeln an und kam wieder näher, um meinen zierlichen körper an die Wand zu drücken. "Dich", er platzierte seine Hände an meinen Seiten und grub sein Gesicht in meinen Nacken. Eins war mir klar: