Chapter 7 - The Dangerous One

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Sehr langes Chapter, ich saß lange dran, ich hoffe es gefällt euch! :-*

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Die Realität holte mich ein und ich begriff was gerade passierte.

"P-Please", bat ich und drückte mich von Zayns starken Körper weg.

"S-Sorry", sagte er und kniff die Augen zusammen. "T-Tud mir leid", fügte er hinzu.

Ich setzte mich ab und zog meinen zierlichen Körper von seinen Schoß runter, an die Wand an der sich das Bett stützte.

Zayn wusste nicht zurecht was er sagen sollte, doch er wurde von der peinlichen Situation gerettet, als sein Handy klingelte.

Er zog seine Augenbrauen zusammen, als er auf das Display schaute und nahm erst den Anruf entgegen, als er den Raum verlassen hat.

Ich realisierte erst nach und nach was gerade passiert war. ich hatte Zayn geküsst. Wie konnte ich nur?!

Er war mein erster Kuss..

Ich schüttelte den Kopf um den Gedankenstrudel loszuwerden. Ich endeckte auf den Nachttisch eine Zeichnung. Es war eine Frau mittleren Alters. Sie hatte schwarze Haare und dazu dunkle Augen. Sie sah Zayn erstaunlich ähnlich.

Meine Aufmerksamkeit wurde wieder Zayn geschenkt, als er die Tür betrat. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck kam er immer näher. Er reibte sich mit den Händen den Nacken und öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber schloß ihn wieder, weil er unsicher war. Ich hob eine Augenbraue, wartend auf seine Aussage.

"Uhm", fing er an.

"Ja?", sagte ich neugierig.

"Ich muss kurtz was erledigen, du musst hier warten." Zayn biss sich auf die Lippen, wartend auf meine Reaktion.

Ich sah mich um, auf der Suche nach einer Uhr. Als ich sie endeckte sah ich, dass es bereits 24:35 Uhr war.

"Du willst mich um Mitternacht hier alleine lassen? In einem fremden Haus, in einer fremden Gegend?", fragte ich verwirrt.

"Ja, es dauert nicht lang!", versuchte er mich umzustimmen. "Nein", entgegnete ich. Zayn verdrehte die Augen. "Ich komme m-", Zayn unterbrach mich "Nein! Du kommst auf garkeinen Fall mit mir mit!". "Ich bleibe auch nicht hier", sagte ich wütend.

Zayn drehte sich um und fuhr beide Hände durch sein Pechschwarzes Haar. Säufztend schaute er mich wieder an, "Na Gut. Aber wehe du sagst auch nur was! Verhalte dich einfach still und rede nur, wenn man dich fragt."

Empört über Zayns Umgangston mit mir, folgte ich ihn raus, bis wir vor seinem Motorrad standen und mir wie gewohnt drauf half, mir einen Helm aufsetzte und sich nicht. Es beängstigte mich immer wieder, wie er sich selber so sehr vertrauen konnte und nie einen Helm aufsetzte.

"Zayn?", fragte ich ihn. "Willst du nicht lieber einen Helm aufsetzten?.

Zayn drehte sich leicht zu mir, immer noch angenervt davon, dass ich mit ihm war.

"Ich hab nur einen", sagte er rau.

Ich antwortete nicht. Was sollte ich auch sagen? Zayns beschützer Instinkt war enorm groß. Es klingt vielleicht etwas übertrieben aber, indem er mir den einzigen Helm gab, riskierte er doch sein Leben. Oder?

Für mich.

Ich bemerkte erst etwas später, dass Zayn los gefahren ist, als ich erzitterte, weil der Gegenwind so kalt war.

Ich stützte mein Kinn auf Zayns Schulter und beobachtete die Aussicht. Naja, wenn man es Aussicht nennen konnte. Es gab nichts zu sehen.

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The Dangerous oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt