Akademie Denbrock_Dunkles Schicksal

6. Erster Feind, erster Angriff

Hey!! Sorry das es so lange gedauert, aber hier ist es! Viel Spaß beim lesen!! :)

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Ich lief und lief, in der Dunkelheit, in meinem Inneren. Stimmen flüsterten leise von überall auf mich ein. In der Ferne war ein Licht, würde ich es endlich erreichen? Immer weiter lief ich und das Licht kam tatsächlich näher! Ich hatte das Licht erreicht! Ich machte einen Schritt und der Boden, unter mir veränderte sich, er wurde zu einem aus großen Steinen belegter Fläche, die in der Schwärze um uns herum, schwebte. Auf jede der Steinplatten waren Muster geritzt die sich in der Mitte trafen, jede Spirale jeder Strich verband sich in der Mitte des kreisrunden Platzes zu einem runden Gesicht, die eine Hälfte stellte einen Mond da, die andere die Sonne. Am Rand des Platzes entlang waren in einem Kreis viele Mädchen aufgestellt, sie sahen alle so aus wie ich, doch jede von ihnen hielt etwas anderes in ihren Händen. Die eine hielt Feuer, die andere eine Eule, wieder eine andere hielt zwei menschliche kleine Köpfe in ihren Händen. Jede dieser Lucy' s leuchteten in einem silbernen Licht, wie eigentlich der Gesamte Platz, strahlten sie leicht in silbernem Licht. Ich hatte es gefunden! Mein Inneres!

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Die Sonne weckte mich, als ihre Lichtstrahlen über mein Gesicht strichen und mich blendeten, ich streckte mich um die schlafenden Muskeln wieder zu wecken.

Ich hatte mein Inneres gefunden, aber was bedeuteten diese ganzen Lucy' s? Und wieso fühlte ich nichts, sollte mich dieses Licht nicht ausfüllen?

„Gut geschlafen?", fragte recht muntere Stimme in der anderen Ecke des recht kleinen Zimmers. Ich belegte mit Meggie ein Zimmer, es hatte ein recht großes Fenster, durch das die Morgensonne das ganze Zimmer erhellte, in den zwei Ecken neben dem Fenster standen jeweils eines unserer Betten und an dessen Enden stand an der Wand eine große Truhe für jeden von uns.

Meine Koffer standen noch vor ihr, aber ich hatte schon fünf Schuluniformen und einen zweiten Brustpanzer hinein gelegt. Sonderlich gut konnte ich mich nicht mehr erinnern was passiert ist nachdem ich Chris nicht mehr gesehen hatte.

Ich bin in einen großen dunklen Raum gekommen, bin gleich zur Stiege gegangen um in den zweiten Stock zu kommen und hatte mich in mein Bett neben ihrem geworfen. Der Körper hatte recht schnell schlapp gemacht und mir waren die Augen gleich zugefallen:

„Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, doch ich habe etwas recht interessantes geträumt.", „Ach ja, was denn?", „Erzähle ich dir vielleicht später.", Meggie sah mich noch kurz neugierig an begann dann aber sich umzuziehen, ich nahm mir meine Bluse:

„Kann ich dir mal eine Frage stellen?", „Natürlich.", „Wie kannst du eigentlich wissen, wann du schlafen gehen oder essen sollst, wenn du gar nicht müde oder hungrig werden kannst?",

„Ich habe eine Zeit lange gebraucht um den Körper kennen zu lernen, aber er ist recht leicht zu berechnen. Wenn ich schwächer werde ist das ein Zeichen das ich entweder Nährstoffe aufnehmen muss oder Ruhe brauche, dann kommt es nur noch auf die Zeit an. Jetzt ist es sicher Nahrung.", gab ich bereitwillig Auskunft,

Meggie rümpfte ihre kleine Spitznase: „Das klingt sehr nervig.", „Mit der Zeit lernt man damit umzugehen.", ich zuckte mit den Schultern.

Zusammen gingen wir schweigend zum sogenannten Gemeinschaftsraum der Mädchen, ein Stimmengewirr schlug uns auf der Treppe entgegen und wurde immer lauter so das man schon verstehen konnte was gesagt wurde:

„Glaubst du, diese Lucy hatte einen Nervenzusammenbruch?", „Wie eine Kriegerin sah sie ja nicht aus, außer, dass sie extrem gut aussieht.", „Sie sieht sogar noch besser aus als Lena!", wir waren fast am Ende der Treppe und Meggie runzelte über dieses Kommentar kurz die Stirn trat dann aber hinaus und rief: