Part of Destiny - The Sign

Chapter 7: Bedingungen

Chapter 7: 

>>Wenn das alles wahr ist, wann kann ich dann Yuki wieder sehen?<<, fragte er, wobei seine Augen immer nässer wurden. Weinte er etwa? Es war schon unmöglich, dass er überhaupt Tränen vergoss, aber dass er das für eine Person tun würde.. Anscheinend war er gar nicht so cool und hart wie alle es behaupten, nein im Gegenteil, er schien sogar sehr emotional zu sein, obwohl man das in der Schule nicht annehmen könnte. >>Du wirst mir helfen<<, murmelte die Gestalt. >>Das beantwortet nicht meine Frage!! Wann seh ich sie wieder?!! Und wieso sollte ich einer fremden Person helfen??<<, schrie er durch den Raum. Die Schallwellen waren so stark, man sah die einzelnen Strahlen, wie sie gegen die Wand schossen und zurückprallten. Mit Wucht trafen sie Mitsu's Rücken, schlagartig fiel er zu Boden. Seine Tränen glänzten wie Kristalle und berührten ebenfalls den Grund. Ist das kein normales Haus? Selbst die hochmodernen Wohnungen besaßen so etwas nicht. Sein Herz pochte, er atmete schneller. Mitsu schien grade nicht in bester Laune, eine Mischung zwischen Wut und Trauer gleichzeitig durchfuhren seinen Körper. 

>>Pass nächstes Mal besser auf, wie gesagt, dieses Dorf und die Häuser, alles hier ist magisch .<<, erwiderte sie unbegeistert, >>Ganz einfach, weil du deine Freundin wieder haben willst oder? Denk doch mal so: Ihre Seele schläft gerade in diesem Haus, so wie meine kurz bevor du den Spruch ausgesprochen hast. Wenn du mir nicht hilfst, den Fluch zu vernichten und gegen das Böse zu kämpfen, werde ich verlieren und somit wird deine Freundin auch tot sein. Wir werden dieses Haus hüten bis zum nächsten Vollmond in 4 Tagen, da werden wir den Fluch, der auf einer Rolle festgehalten wird, vernichten, um zu verhindern, dass Daiki aus seinem Bann entkommt. Da die Dämonen höchst wahrscheinlich angreifen werden, weil sie von deiner Anwesenheit wissen und es ihnen so den Hinweis gibt, dass die Rolle hier ist, werden wir morgen mit deinem Training anfangen!<< Dann ging sie langsam aus dem Zimmer. >>Hey warte! Was für ein Training? Und wie soll ich dich eigentlich nennen?<<, Mitsu folgte ihr mit seiner rechten Hand am Rücken. Der Schlag musste ihn echt erwischt haben. >>Sayo...<< konnte man aus dem Echo hören. 

Sie gingen still durch einen Gang an der anderen Seite des Eingang, wo am Ende eine Treppe zu sehen war. Sayo schnippte kurz mit ihren Fingern, woraufhin alle Kerzen des Hauses zu brennen begannen. Das düstere Haus wurde somit hell und nicht mehr allzu angst einflößend. Vor ihnen stand nun eine schwarze breite Treppe; an der Seite war sie mit schönen Verzierungen beschmückt. Mitsu tastete nach der dekorierten Stange, um sich fest zu halten. Kaum waren seine Hand und die Treppe eine Sekunde in Berührung, zog er schnell seine Hand zurück. >>W-Warum ist das so unglaublich kalt? Yu... Ich meinte Sayo.<< Die Temperatur war so niedrig, dass er sich womöglich eine sehr schwere Verbrennung geholt hätte, wenn er seine Hand nicht sofort zurück genommen hätte. >>Dieses Stück besteht aus einem besonderen Metall. Es kommt aus den Eisbergen, man findet es nur in deren Mitte und sehr selten. Seine Temperatur ist immer kalt.<< , erklärte sie. Na toll. Als ob das noch nicht genug magisches für ihn wäre. Am Liebsten wollte er nach Hause, zurück in seine Heimat mit Yuki, doch stattdessen befand er sich in einem alten, verstaubten Haus mit Yuki's Körper, die sich für eine andere Person ausgibt. 

Der Gang nach der Treppe führte zu einem Altar, das wohl böser als böse aussah. Mitsu betrat den Raum und spürte die seelische Kälte; dieses Zimmer war mal nett eingerichtet und warm, doch seit auf dem Altar die Seele Daiki's gebannt wurde, kühlte der Raum aus. >>Das ist der Topf, siehst du ihn? Darin befindet sich die Seele Daiki's. Alleine, ob mit oder ohne Magie, kann man es nicht öffnen. Das kann man nur, wenn man die Rolle mit dem Spruch hat und ihn laut ausspricht. Dann wird seine Seele frei und gelangt wieder in seinen ursprünglichen Körper, der da liegt.<<, nickte sie in die Richtung eines Grabs.

Chapter 7 Ende -