Chapter 10: Schmerzen.

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Chapter 10: 

 Da stand er nun. Alleine, verlassen von der einzigsten Person, die ihm hier irgendwie raushelfen konnte. Das Rauschen wurde immer lauter, und damit wuchs auch seine Panik. Er hatte nicht vor, mit diesem Alter schon zu sterben. 

Wasser. 

Es war Wasser, was auf ihn zukam. Eigentlich hatte er schon immer Angst gehabt, Angst vor den Tsunamis des Meeres. Sie würden ihn stürmen, dachte er. Sie würden gegen seinen Körper prallen; mit so einer Wucht, dass die Schmerzen ihn quälen würden. Er würde durch das Wasser gewirbelt werden und niewieder einen Luftzug genießen können. 

Jedoch sah das Wasser komisch aus. Es hatte keine Farbe. Der Raum war immernoch weiß, und kein einzigster Gegenstand außer ihm unterscheidet sich von ihm. Das Wasser war transparent; man konnte durchsehen und alles was man erkannte, war die Reflektion des Bodens. 

Mitsu bekam Kopfschmerzen. >>Alles wohin ich sehe ist weiß. Gibts denn keine andere Farbe mehr??<<, dachte er während er mit seinem Finger die Zone neben seinem Auge massierte. 

Das Wasser wurde immer schneller. Irgendwas musste ihm doch einfallen, um hier nicht zu ertrinken. Schließlich musste er Yuki retten. 

Schließlich war es soweit. Der Zeitpunkt der Schmerzen. Das Wasser schlug von jeder Seite auf Mitsu's Körper ein. >>Aaaah!<<, schrie er so laut er konnte. Die Temperatur war nicht warm; nein im Gegenteil: Es war kalt. Sehr kalt. So um die 5°C geschätzt. Das Wasser schlug und trug ihn gleichzeitig. Weil er sich nur in dem Kreis aufhalten konnte war es nicht gemütlich; Er wurde durch einen nicht wirklich vorhandenen Raum geschleudert, der rund war. Und eng. Der Aufprall gegen die durchsichtige Wand tat nicht weh, zumindest nicht so sehr wie im Vergleich mit dem Wasser.

Sein Körper war taub. >>Das ist Folter!<<, dachte er sich verzweifelt. Er wusste, dass er was unternehmen muss, doch ihm fiel nichts ein. Zappelnd im kalten Wasser versuchte er sich vergebens gegen das Wasser zu wehren.

>>Wo ist Soyo? ..... Soyo!<<, schoss es durch sein Hirn. Sofort  öffnete er seinen Mund und schrie in die Ferne: >>SOYO! Du musst mir helfen!! Das überlebe ich keine Sekunde länger!<<. Es rührte sich nichts. 

Es wurde immer schwerer, seinen Körper zu kontrollieren, irgendwann würde er mit seinem schlaffen Körper untergehen.  Er schaute um sich, über sich und schließlich auch unter sich. Die Runen. Sie leuchteten immernoch. Vielleicht würde er das Wasser wegbekommen, wenn er einen bestimmten Knopf drückte. Das kannte er aus vielen Filmen, aber ihm war nicht im Klaren, was er überhaupt noch glauben sollte, denn er selbst befindet sich in einer Situation, die er gedacht hätte nur in einem Film vorkommen würde. 

Er nahm den letzten Atemzug. Dann drehte er seinen Körper um; Sein Kopf zeigte nun in RIchtung Boden. >>Das ist meine letzte Chance<<, war er sich bewusst. Mit aller Mühe streckte er seine Hand nach dem Zeichen aus. Die Fingerspitzen berührten ihn fast; ein paar Millimeter noch. Er schlug wilder mit den Füßen, bis er schließlich die Rune an seinen Fingern spürte. 

Sein Körper erschlaffte. Mitsu schwamm an der selben Stelle herum. 

>>Soso, das scheint es also nicht zu sein..<<, .......

Chapter 10 Ende- 

Part of Destiny - The SignWo Geschichten leben. Entdecke jetzt