Do you like red lips?

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Meine Lippen, welche ich rot schminkte, sind verblasst, durch die leidenschaftlichen Küsse.
Bereut habe ich meine Entscheidung nicht. Ich war mir sicher er ist der Richtige, mein ein und alles.

Wir gehen zu ihm nach Hause. Es ist wirklich schön hier. Ich lerne seine Eltern kennen, die mich aber bereits kannten, da ihnen Milan jeden Tag von mir erzählte, und auch schon bereits erwarteten.
Die Mutter von Milan umarme ich, seinem Vater gebe ich nur die Hand.
Wir gehen alle ins Wohnzimmer, reden dort sehr viel und lernen uns besser kennen. Sie sind wirklich sehr nett und offen. Ich fühle mich schon wie zu Hause.

Seine Eltern stehen auf und sagen zu mir, dass sie leider weg müssen, es ihnen aber sehr mit mir gefällt und machen mir ständig Komplimente.
Sie verabschieden sich und gehen aus der Tür.
Kaum ist die Tür geschlossen, fällt Milan über mich her. Er küsst mich, aber berührt mich nirgendwo wo es mir nicht gefällt.
Wir gehen in sein Zimmer. Egal was er vorhatte, er fragt mich immer bevor er was tut, was mir eine wirkliche Sicherheit gegeben hat.
Er zieht meinen Pullover aus und ich seinen. Meinen BH knüpft er auf und legt ihn beiseite.
Wir legen uns auf das Bett, doch haben keinen Sex. Manchmal bin ich auf ihm und manchmal er auf mir. Unsere Körper berühren sich, geben sich gegenseitig wärme, berühren uns gegenseitig. Ein unbeschreibliches Gefühl bei ihm zu sein.
Er küsst mich ununterbrochen und sagt mir, wie sehr er meine roten Lippen liebt und sie am liebsten niewieder unberührt lassen würde.
Nun liegen wir einfach beieinander. Sein Kopf an meinem Hals und immer wenn er hoch schaut, küsse ich sanft seine Augen.
Wir reden über das Leben, über die Zukunft, über die Vergangenheit. Wir reden einfach über alles, denn wir haben keine Geheimnisse.
Dachte ich zu mindestens.

Es ist nun Zeit für mich zu gehen, da ich morgen einen Arzttermin habe.
Er weiß nur, dass ich leicht krank bin. Ich will ihm noch nicht sagen, wie es wirklich um mich steht, da ich es selbst doch kaum weiß. Ich weiß nicht einmal, ob ich morgen überhaupt aufwache.
Okay.. ich übertreibe jetzt, aber wenn es so weitergeht, dann wird dieser Satz der Realität entsprechen.

Wir stehen auf, ziehen uns an und er bringt mich bis zu meinem zu Hause, wo ich allerdings alleine lebe. Er verabschiedet sich liebevoll und geht dann auch. Ich schaue ihm noch kurz nach und schließlich schließe ich die Tür.

Was für ein Tag.
Gefühlschaos..aber richtig. So habe ich mir den Tag wirklich nicht vorgestellt, doch es war der schönste Tag meines Lebens. Diesen Tag werde ich niemals vergessen. Der Tag an dem ich wieder anfing zu leben.

Bim-Bim

-Mal eine Frage woher kannst du eigentlich so gut küssen?? Du hast dich gesagt du hattest noch nie einen Freund! Hast du gelogen?!!

Er macht Scherze oder?! Das ist nicht sein Ernst.

^Ich habe dich nur nach meinen Gefühlen geküsst und nein ich habe nicht gelogen. Was denkst du von mir?

-Oh.. tut mir leid ich wurde skeptisch.

Er ist sehr eifersüchtig, was ich mit der Zeit immer mehr bemerke.
Fangen an jeden Tag zu streiten über wirkliche Kleinigkeiten.
Das ist wirklich nicht normal.
Ich durfte nirgendwo wo mehr ohne ihn raus, keine männlichen Freunde, mit niemandem reden und vorallem ihn bei Streitereien nicht das Wort heben.
Er war der König und ich..ich war das Dienstmädchen.

Te Dua.. Sagten die LippenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt