Die Zeit vergeht.
Sie vergeht wie alles andere auf der Welt.Die Streitereien werden immer schlimmer. Immer und immer wieder. Einfach jeden Tag Streit. Ich frage mich, ob ich ihn überhaupt noch liebe.
Doch! Ich liebe ihn. Ich kann nicht ohne ihn.
Wenn ich Nachts um 2 aufwache, rief ich ihn an und er war immer für mich da.
Egal was passiert wir waren zusammen. Einer für den anderen. Niemals allein.
Fühlten wir uns allein, ging es schnell wieder vorbei, da wir ja wussten, dass wir uns haben.
Selbst zum Arzt geh ich immer seltener, da ich mich bei ihm wohl fühle.Was ich nicht bemerkte er distanziert sich immer mehr, besser gesagt, kühlte seine Liebe für mich ein.
Er zeigt das nicht. Er redet nicht darüber.
Aber ich habe es gewusst. Einfach gewusst.
Ich lebte in einer Traumwelt, wollte nicht aufwachen. Es war zu schön. Dieses Gefühl... Liebe.Es ist ein Freitag. Heute bin ich bei ihm Eingeladen. Seine Eltern,eigentlich nur seine Mutter, da sein Vater arbeiten musste, und er warten schon auf mich.
Ich ziehe mich an, hübsch gemacht und einen süßlichen, aber dennoch frischen Duft aufgelegt und auch schon los gelaufen.
Ich fühle mich gut. Sehr gut sogar.
Die frische Luft tut gut und er.. er ist der Grund warum ich noch lebe. Meine Medizin. Der Grund warum es mir gut geht.Ich stehe nun vor seinem Haus.
Ding-Dong!Die Tür geht auf und ich werde sehr herzlich von seiner Mutter empfangen. Wir sind im Wohnzimmer und reden über typische Dinge die Frauen mögen. Ihr gefällt mein Parfum und mir ihre Halskette mit grünen Steinen.
Sie steht auf und verabschiedet sich, da sie bei einer ihrer Bekannten eingeladen ist, und lässt mich mit Milan alleine.
Wie üblich gehen wir in sein Zimmer, legen uns ins Bett und schmiegen uns aneinander an. Dabei reden wir über alles mögliche.
Wenn wir immer bei einander sind, gibt es nie Streitereien, nicht einmal kleine Diskussionen.
Wenn wir bei einander sind lieben wir.Ich merke, wie er viel nachdenkt. Küsse seine Augen und frage was los ist. Er antwortet nur, dass ihm nichts fehlt, da er mich hat, macht mir Versprechungen, dass er mich für immer lieben wird, macht mir Liebeserklärungen und erzählt mir, dass er ohne mich nicht kann.
Es war so schön. Dieses Gefühl..oh Allah dieses Gefühl.. einfach unbeschreiblich. Ich könnte versuchen es zu beschreiben, doch es existieren keine Worte für dieses Gefühl.
Unbeschreiblich passt da am besten.Ich schaue ihn die ganze Zeit an. Meine Augen können sich nicht an ihm satt sehen, mein Herz kann nicht ohne ihn und ich erst recht nicht.
Tik.. tak. Tik..tak.
Die Zeit vergeht und ich gehe mit einem guten Gefühl langsam nach Hause.
Ein wunderschöner Tag, wie eigentlich jeder Tag, wenn ich bei ihm bin.
Trotz des guten Gefühl, bin ich sehr erschöpft. Mache mich fürs Bett fertig und lege mich gleich rein.
Ahh.. schönes Gefühl im Bett zu liegen.
Milan sagt mir noch gute Nacht und ich ihm zurück und schon vielen meine Augen zu.Tief und fest.
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Te Dua.. Sagten die Lippen
Short StoryWenn der Tod nahe kommt, fühlst du dich lebendiger als je zuvor.