Kapitel 11- Wie, die Black Pearl ist weg?

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Plötzlich hörte ich eine Stimme. Es war Jacks Stimme! Er war eindeutig ,,etwas" angetrunken. Ich spurtete auf ihn zu.
,,Wo ist die Black Pearl!?", brüllte ich ihn an.
,,Was meist du mit 'wo ist die Black Pearl', Liebes?", lallte er.
,,Dass die Pearl nicht mehr da ist, wo wir sie zurück gelassen haben!"
,,Das kann doch nicht wahr sein, dass mein Schiff wieder einmal weg ist! Barbossa hat endlich aufgehört, sie zu stehlen und jetzt gibt es jemand neues, oder was?!", schimpfte er so laut, dass ihn ganz Tortuga hören konnte.
Na toll und jetzt?
,,Was habt ihr jetzt vor Captain?", fragte ein junger Mann.
,,Wir suchen uns ein Schiff und holen die Pearl zurück!"
,,Wir stehlen ein Schiff?!", fragte eine junge Frau geschockt.
,,Aye!", meinte Jack genervt.
Ich stand direkt neben ihr, so konnte ich ihr Schlucken deutlich hören.
,,Wie ist Euer Name, Liebes?", fragte Jack die junge Frau.
,,Rosetta, Captain"
,,Rosetta, wenn ihr damit nicht klar kommt, könnt ihr auch hierbleiben! Klar soweit?"
,,Klar...klarer als klar, Captain!"
Wir liefen zurück zum Hafen. Da fiel mir etwas ein. Schnell rannte ich an den Anfang der Schlange, an der sich natürlich Jack befand.
,,Hast du Gibbs nicht gefunden?"
,,Nein, diese versoffene, alte Hüpfdole ist wie vom Erdboden verschluckt!"
Ich gab ein verärgertes brummeln von mir. So komme ich nie nach Hause! Wie lange bin ich jetzt schon hier? Auf jeden Fall schon mehrere Wochen. Vor uns lag der Hafen von Tortuga. Dieser war voll mit Piratenschiffen verschiedener Arten. Auch in allen größen, fand man sie vor. Jack lief auf das nächst beste Schiff und kommentierte dies mit einem:
,,Das Schiff wird eh zurück gelassen!"
Plötzlich kam er mit erhobenen Händen rückwärts zurück. Ein kleiner mobbeliger Mann richtete seine Pistole auf Jack und drängte ihn immer weiter zu uns. Ha, dass hat er davon!
,,Oh...Entschuldigungen sie Sir, ich muss wohl das falsche Schiff erwischt haben!"
,,Oh ja, dass hast du Bursche!", knurrte er bedrohlich.
Als Jack seine Crew erreichte, flüchtete er schnell hinter seinen Männern und versteckte sich. Oh Mann, was für ein Feigling! Ich bin froh, wenn ich den Idiot endlich los bin!.......

Fluch der Karibik-Eine ungeahnte ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt