Hilfsbereitschaft(?) in der Bibliothek (Tag 2 - Dienstag)

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Hayo ^-^
Das hier ist das siebte Kapitel dieser Gerza Ff.
Ich galube, er ist diemal sogar ziemlich lang.
Ich hoffe es gefällt euch und würde mich über ein Kommi von euch freuen.
Na dann, viel Spaß beim lesen. :3

~

Als es nach der letzten Stunde klingelte, packte Erza schnell ihre Sachen zusammen und ging mit Gerard zum Schultor, wo Lucy und Natsu schon auf sie warteten. Sie liefen erst die Straße weiter hoch und bogen dann in einen kleinen Park ein. "Arbeitet deine Freundin in der Bibliothek?" fragte Erza, welche neben Lucy herlief. "Naja, sie macht das eigentlich freiwillig, aber wenn sie mal nicht zu erreichen ist und auch nicht Zuhause oder in der Schule, dann ist sie meistens dort." "Die kleine scheint ja ziemlich von Büchern besessen zu sein." meinte Gerard. "Tja, so ist Levy-chan eben." lächelte Lucy, "Sie liebt Bücher einfach." Lucy und Erza redeten weiterhin über Bücher während Gerard sich mit Natsu unterhielt, wobei es ums kämpfen ging. Nach ca. einer Viertelstunde waren sie an der Bibliothek angelangt. Sie war zwar klein, doch schon beim hineingehen bemerkte Erza die vielen alten Bücher über Magie. "Hallo" begrüßte sie das Mädchen von vorhin. "Hi Levy-chan" erwiderte die Blondine neben Erza und umarmte ihre Freundin. "Freut mich." kam es nun auch von Erza und Gerard hob grüßend seine Hand. "Jo!" grinste schließlich auch Natsu. "Danke, das ihr alle gekommen seit um mir zu helfen." bedankte sich die kleine Blauhaarige. "Kein Problem." lächelte Erza und schaute sich genauer in der Bibliothek um, "Die Bücher sind sehr alt, nicht wahr?" "Ja. Es sind aber auch neuere dabei und viele, die einfach Stinknormale Bücher sind." "Erstaunlich. So viele Bücher ausschließlich über Magie." staunte Gerard und nahm sich eines der etwas neueren aus einem der Regale. "Stimmt. Es sind viele. Ich wünschte ich hätte die Zeit, sie alle zu lesen." stimmte Levy dem Blauhaarigen mit dem roten Tatoo zu, "Also dann... können wir anfangen?" "Klar." lächelte Lucy, wobei sie sich einen ihrer Ärmel hochkrempelte. "Ja, lasst uns loslegen." stimmte auch Gerard mit ruhiger Stimme zu. "Ich brenne schon richtig drauf!!" schrie Natsu, im Gegensatz zu Gerard so laut, dass es fast nicht mehr zu ertragen war.

Levy brachte sie weiter in die Bibliothek hinein und blieb vor mehreren Haufen von verschiedensten Büchern stehen, "Diese Bücher müssen alle in die jeweiligen Kategorien eingeordnet und in den richtigen Regalen verstaut werden." "Na dann mal los." sagte Lucy, schnappte sich eines der Bücher und setzte sich eine Schnelllesebrille auf, bevor sie anfing den Inhalt zu durchfliegen. Auch die anderen fingen an, wobei diese Aufgabe nicht allen gefiel. Lucy und Levy machte es sichtlich Spaß, die ganzen alten Bücher zu durchforsten, ihr war es egal und Gerard schien ebenfalls kein großes Problem mit der Aufgabe zu haben. Nur Natsu merkte man an, dass er eigentlich keine Lust hatte zu lesen, er brauchte auch von allen am längsten. 'Aber wieso ist er dann mitgekommen?' fragte sie sich während sie den pinkhaarigen Dragon Slayer musterte. Hatte Lucy ihn etwa auch gefragt ob er helfen wolle? Das konnte sie sich nicht vorstellen. Die beiden schienen die besten Freunde zu sein, also schien es eher unwahrscheinlich dass Lucy nicht wusste, dass er so etwas nicht gerne tat. Ob er es aus freien Stücken getan hatte? Er war schließlich nicht gezwungen Außerhalb der Schule mit der Blondine abzuhängen. 'Vielleicht hat er es für sie getan, weil er sie liebt...?' fragte sie sich, schüttelte ihren Kopf aber direkt wieder um denn Gedanken los zu werden. Diese beiden? Kannte Natsu den begriff 'Liebe' denn überhaupt? Für sie schienen die Beiden nur Freunde zu sein, gute Freunde. Erza musste lächeln, die Beiden waren wirklich unzertrennlich, wenn er sogar so etwas auf sich nahm, um bei seiner Besten Freundin zu sein. Sie hatte Niemals so gute Freunde gehabt. Dieser Gedanke machte sie traurig, sie fühlte sich Einsam. "Erza, alles ok mit dir?" fragte Gerard und legte eine Hand auf ihre Schulter. Als seine Hand ihre Schulter berührte bekam sie auf einmal ein komisches Gefühl im Bauch. Es tat nicht weh, ganz im Gegenteil, es fühlte sich eigentlich ziemlich gut an. Aber wieso bekam sie so ein gutes Gefühl wenn Gerard ihr nahe war? "Erza?" fragte der Tätowierte abermals, aber mit besorgter Stimme nach. "Was? Um... ja, klar. Mir geht es gut." versicherte sie ihm, peinlich berührt und mit zart roten Wangen. "Ehrlich?" er machte eine kleine Pause, "Dann ist ja gut." Damit ließ er von ihr ab und widmete sich wieder den Bergen von Büchern. Auch Erza versuchte sich wieder auf die Bücher zu konzentrieren, konnte es aber nicht verhindern zwischendurch einige Male zu ihm rüber zu schauen.

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