In der Höhle des Wolfes (Tag 2 - Dienstag)

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Hallu. ^-^
Das hier ist das achte Kapitel dieser Gerza Ff.
Langsam kommen die Beiden sich näher.
Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ihr habt Spaß beim lesen.
Kommis sind immer gerne gesehen. :3

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Mitlerweile ging die Sonne bereits unter und tauchte den Himmel in ein wunderschönes Rot-Gelb-Orange. Sie gingen nebeneinander die Straße weiter entlang, bogen zwichen durch ein paar mal ab und waren nach 10 Minuten auch schon da. Gerard kramte in seiner Hosentasche herum und zog einen kleinen Schlüssel heraus, mit dem er seine Haustüre auf schloss und sie schließlich herein bat. "Fühl dich wie Zuhause." sagte er lächelnd. Sie betrat die Wohnung, dicht gefolgt von dem Blauhaarigen, und konnte ihren Augen kaum trauen. Sie hatte eigentlich erwartet einen Saustall vor zu finden, aber es war genau das Gegenteil. Alles hatte seinen Platz und es war eigenartig Ordentlich für einen Jungen in seinem Alter. "Gefällt es dir?" fragte Gerard, als er wieder neben ihr stand, "Es ist zwar klein, aber ich hoffe du fühlst dich wohl." "Ja, deine Wohnung ist echt schön." antwortete sie lächelnd. Sie wollte eigentlich noch etwas sagen, wurde jedoch von ihrem Magen übertönt und lief rot an. "Da hat wohl Jemand hunger, was?" grinste er sie an bevor er ihre Hand nahm und sie in sein Wohnzimmer zerrte. Am Sofa machte er halt, "Warte hier bis ich fertig bin mit Kochen, okay?" "Okay." nickte Erza und setzte sich auf das weiche Sofa. Gerard wollte gerade gehen, als er sich noch ein Mal zu ihr umdrehte. "Willst du etwas Fernsehen?" fragte er und sie nickte. Er schaltete den Fernseher an, bevor er in die Küche ging und Erza somit alleine ließ. Schnell wurde sie ungeduldig. Auf Fernsehen hatte sie nicht wirklich Lust und aus der Küsche drang ein wunderbarer Duft, was es ihr noch schwieriger machte nicht einfach gucken zu gehen und ihm beim kochen zu helfen. Um sich abzulenken entschloss sie sich ihre Hausaufgaben zu machen. Sie war gerade fertig geworden, als Gerard wieder in das kleine Wohnzimmer kam. Erza musste kichern. Er hatte eine pinke Schürtze an und einen Kochlöffel in der Hand. "Was ist?" fragte er. "Ach, nichts. Du siehst nur etwas komisch aus." "Sorry, ich hatte keine andere Schürtze." erklärte er seinen Aufzug grinsend bevor er zu einem Regal ging und zwei Teller raus holte. Erza stellte sich neben ihn, "Soll ich das für dich machen und du machst das Essen fertig?" "Ok Schätze du langweilst dich ehe." nickte er und drückte ihr die Teller in die Hände, "Besteck und so ist auch in dem Schrank." "Okay" sagte sie bevor sie began den Tisch zu decken. Gerard ging wärenddessen wieder in die Küche und kochte weiter.
Nachdem sie fertig war, setzte sie sich an den Tisch und wartete auf Gerard. Dieser kam nach weiteren 5 Minuten endlich aus der Küche und stellte verschiedene Töpfe und Schüsseln auf den Tisch bevor er sich ebenfals setzte. "Ich hoffe du magst Spagetti. Ich habe nachher außerdem auch noch einen Nachtisch für dich." sagte er während er ihr etwas von den Spagetti auf den Teller tat und noch Bolonese Soße oben drüber kippte. "Ja. Danke, dass du für mich kochst." sagte sie lächelnd. Nachdem er auch sich etwas von den Spagetti genommen hatte, schütete er ihnen noch etwas Sekt in ihre Gläser und setzte sich wieder gerade hin. "Lass es dir schmecken, Erza." sagte er lächelnd und auch sie lächelte ihn an, "Guten Appetit." Dann fingen sie an zu essen und es schmeckte einfach wundervoll. Gerard war wirklich ein begabter Koch. Wärend sie aßen unterhielten sie sich und ehe sie sich versahen war es bereits dunkel. "Und? Hats geschmeckt?" fragte Gerard als er ihren Teller nahm und ihn mit Seinem zusammen in die Küche brachte. "Ja, es war sehr lecker. Du kannst echt gut kochen." antwortete sie ehrlich. "Danke." bedankte er sich für das Kompliment, als er wieder kam und brachte die nächste Sache in die Küche. "Jetzt gibt es noch Nachtisch." rief er von der Küche aus, als er alles abgeräumt hatte und kam wenige Momente später mit zwei Stücken Erdbeerkuchen zurück. Sie liebte Erdbeerkuchen über alles. Woher wusste Gerard das nur? Nachdem er ihr ihren Teller hingestellt hatte und sich ebenfals gesetzt hatte fingen sie an zu essen. "Itatakimasu!" bedankte sie sich für den leckernen Erdbeerkuchen, was Gerard zum lächeln brachte.
Als sie auch mit dem Nachtisch fertig waren und der Tisch wieder abgeräumt war, brachte Gerard sie zur Tür. Erst als sie diese öffnete, bemerkte sie, dass es bereits stockdunkel war und sie mochte es nicht sonderlich Nachts, im Dunkeln alleine durch die Gegend zu streifen. "Was ist?" fragte Gerard, als er sah, dass sie nicht raus ging, "Geht es dir nich gut?" "Doch. Alles bestens. Ich mag nur die Dunkelheit nicht besonders." erklärte sie ihm weshalb er, ohne etwas zu sagen, die Tür wieder schloss und sie die Treppe hoch schleppte. "W-was hast du vor?" fragte sie panisch und mit knallrotem Gesicht. "Keine Sorge, ich tu dir schon nichts." versicherte er ihr und hielt kurz danach vor einer Tür im zweiten Stock an. "Das ist mein Schlafzimmer. Du kannst heute Nacht hier übernachten." sagte er. "Um... mit d-dir in einem B-bett?" fragte sie leicht stotternt. "N-nein!!" Nun wurde auch er knallrot, "Ich schlafe unten auf dem Sofa." "Ok, wenn das so ist, bleib ich hier." willigte sie ein und wollte gerade das Zimmer betreten, als ihr noch etwas einfiel. "Hast du vieleicht noch ne Zahnbürst und sowas wie einen Schlafanzug für mich?" fragte sie den Blauhaarigen, welcher nickte und die Tür zu seinem Schlafzimmer öffnete, bevor er zu einem Schrank ging und darin herumwühlte. Sie setzte sich auf sein Bett und stellte ihre Tasche daneben ab während sie wartete. "Hier, das sollte dir passen." meinte er als er ein passendes T-shirt gefunden hatte und warf es ihr zu. "Danke." Nachdem er ihr gezeigt hatte, wo das Bad war, ging er nach unten. Sie ging ins Bad um zu duschen und sich umzuziehen und schloss zur Sicherheit die Tür ab. Nachdem sie damit fertig war, putzte sie sich noch ihre Zähne und ging dann zu Gerard nach unten, um ihm zu sagen, dass sie jetzt schlafen ging. "Gute Nacht, Gerard." sagte sie, als sie unten angekommen war. "Nacht, Erza. Träum was schönes." gab er lächelnd zurück. Danach ging Erza wieder nach oben , knippste das Licht aus und legte sich in sein Bett. Sie mochte den Geruch, der sie umhüllte. Er wirkte beruighend auf die Rothaarige, weswegen sie schnell vergaß, dass sie alleine mit einem gleichaltrigen Jungen in einem Haus war, welchen sie erst einen Tag so richtig kannte und in der Welt der Träume versank.

~

Ende des achten Kapitels. ^-^
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ihr könnt mir natürlich auch ein Kommi schreiben und je nachdem eure Meinung dazu sagen.
Bis zum nächsten Kapitel,
eure MaLaika. :3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 28, 2016 ⏰

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