Kapitel 3

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,, ... Bahnhof!", riss mich die Stimme aus der Lautsprecheranlage aus den Gedanken.
> Das ging aber schnell ... mal sehen <, ich schaute auf meine Uhr > hmm ... der Unterricht fängt erst um fünf nach halb zehn an ... jetzt haben wir's fünf nach neun ... ich fahre einfach mit dem Longboard <

Mit einem Lächeln auf dem Lippen stieg ich aus legte mein Boardauf den Boden und fuhr los. Es war ein sonniger Vormittag und eine kühle Brise wirbelte meine langen dunkel blonden Harre auf, was ich als sehr angenehm empfand. Ich nahm den Weg durch den Stadtpark, der sich in der Nähe befandt.

Ich genoss die Stille dort bis ich zufällig meine kleine Schwester Marie traf, die ebenso auf den Weg zur Schule war. Wir umarmten uns und fingen an zu plaudern.

,,Hast du schon gehört?! Anscheinend sollen einige uns bekannte Personen hier in der Nähe gesichtet worden sein. Und weist du wer alles?!"
Ich wusste wen sie meinte sah sie aber dennoch erwartungsvoll an. ,,Dner, izzi und Delay!!", schrie sie mich fast an. ,,Das beste kommt aber noch..."

Das überraschte mich doch ein wenig und ich spitzte die Ohren.
,,Es ist zwar nur ein Gerücht, aber anscheinend soll noch jemand dabei sein", meinte sie mit geheimnissvoller Stimme.

,,Naja...vielleicht, vielleicht auch nicht...", meinte ich.
Wir machten uns auf in Richtung Schule. Wir hatte schon eine Menge Zeit verloren und beeilten uns. Nach einer Weile waren wir da. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass ich nur noch ein wenig Zeit hatte. Erleichtert atmete ich aus. Marie ging schon mal vor, da ihre Lehrerin bei Unpünktlichkeit immer kurz davor war ihren Verstand zu verlieren, warum auch immer.
Ich richtete meine Blick vom Gehweg nach oben und merkte das sich etwas vor mir befand und schon passierte es. [...]

Wie das Schicksal mir Streiche spielte |YouTuber FanFiktion|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt