Die Mitteilung

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Die Luft war feucht und kühl.
Wesley, stand wieder vor seiner Tür.
Die Klingel schrillte in seinen Ohren.
Baltimore, der alte Butler des Hauses, öffnete. '' Wo sind sie den ganzen Tag verblieben mein Herr, ihre Elt.. ''
doch Wesley presste sich an den Butler vorbei, der Hund hinter ihm her, die Treppen hinauf bis zu seinem Zimmer.
"Für Klea wird es zu spät sein" murmelte er bevor er seine Augen schloss.
In seinem Traum stand er plötzlich an einer Autobahn.
Er wurde Zeuge eines Unfalls.
Am Rande der Straße stand ein Krankenwagen.
Sirenen heulen, während Männer und Frauen in orangenen Anzügen umher hasteten.
Zwei Liege wurden an ihn vorbei getragen.
Beide waren mit weißen Lacken abgedeckt.
Niemand schien ihn zu bemerken.
Ein kleiner Junge im Alter von ungefähr 4 oder 5 Jahren kam in seine Richtung schreiend und heulend zugelaufen.
"Nein, nein, lasst mich NICHT ALLEIN!!!!" ein Mann packte ihn am Arm und hielt ihn fest.
Das Gesicht des Jungen verfinsterte sich, woraufhin das Gesicht des Mannes schmerzhaft zusammen zuckte.
Er ließ den Jungen fluchend los.
Der kleine kam auf Will zugerannt.
" Ich werde euch rächen!" rief der Kleine tränenüberströmt.
Erst jetzt bemerkte Wesley die Eisschicht, welche die ganze Straße überzog.
Mehrere Autos waren in einander gefahren.
Eines von ihnen sah besonders demoliert aus.
Rauch stieg aus dem Motor und der vordere Teil des Autos war nicht mehr zu erkennen, dann erwachte er aus seinem Traum.
Mehrere Tage verbrachte Wesley in seinem Zimmer.
Trotz des Drängens von Baltimore weigerte er sich, das Essen anzunehmen.
Die meiste Zeit umgab ihn eine erdrückende Stille. Das Zimmer leuchtete frost-blau und an den Fenstern bildeten sich Eiskristalle.
Jeden Abends weinte er sich in den Schlaf und träumte immer wieder den selben Traum.
Er bewahrte immer noch den Brief.
Die Bilder wollten ihn nicht loslassen.
Immer wieder suchten sie ihn auf. Er sah sich, wie er Klea in das Wasser stieß.
Auch träumte er von dem unbekannten Jungen.
Immer dann, als er ihn ergreifen wollte, verschluckte ihn die Dunkelheit.
Manchmal glaubte er das Lachen des Jungens zu hören. Dann brüllte Wesley und verdeckte seine Ohren.
Sämtliche Sachen wurden von Wesley zu Boden geschmissen.
Shadow war der Grund, weshalb er wieder raus ging und sich entschloss wieder Nahrung zu sich zu nehmen.
Zum ersten Mal seit einer langen Zeit setzten sich seine Eltern  zu ihm an den Tisch um ihm Gesellschaft zu leisten.
Beide schauten ihn erwartungsvoll an.
Sein Vater lächelte.
"Das Gestern, das war dein Werk, nicht wahr, Sohn?"
Wesley starrte ins Leere und hörte auf zu kauen.
Spannung lag in der Luft, ganz im Gegensatz zu der klassischen Musik die im Hintergrund lief.
Das Lächeln seines Vaters wurde noch breiter, du hast es getan, du hast endlich deine Kräfte erlangt.
Wesley's Hände klammerten sich so fest an die Tischkanten, dass seine Knöchel weiß hervortraten.
-"Wir wussten immer, dass das magische Blut deiner Vorfahren in dir fließt, zum Glück wurde er nicht wie dein..." doch seine Mutter wurde im Satz unterbrochen, als der Vater seine Faust auf den Tisch knallte.
- " Pack deine Sachen Will, morgen gehst du auf eine neue Schule.
Es ist eine besondere Schule, für Begabte.
Dort wirst du lernen deine Kräfte vollständig zu entfalten.
Wesley, erwiderte nichts sein Blick fixierte den Boden.
Zuviel ging ihm gerade durch den Kopf, von dem er noch nichts verstand.
Er nickte "Verzeihen sie Herr Vater, wenn sie erlauben".
Er schob seinen Stuhl zur Seite, stand auf und verließ den Raum. Es war also war er war ein Monster ein Mörder. Er ließ die Leute, die von seiner schrecklichen Fähigkeit wussten alleine zurück.

                                                             

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 07, 2019 ⏰

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