Tag 2 von 30.

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Sie liegt blut überströmt vor meinen Augen. Gemma,meine schwester.
Mit tränen in den augen kniehe ich mich neben sie.
Ihre kleinen zierlichen hände zittern und zucken um die wette.
Asl sie ihre rechte hand nach mir ausstreckt, umschließe ich diese.
Ich beuge mich zu ihrem ohr runter um ihr den satz zu flüstern ,
der mir schon die ganze zeit immer und immer wieder durch den kopf schwirrt.
"Es tut mir leid."
Ich streiche ihr ein paar haar strähnen aus dem gesicht,
die wegen dem blut dort fest klebten.
Danach gab ich ihr einen kuss auf die stirn und legte meinen kopf auf ihren immer schwächer bebenden oberkörper.

Sie wird jetzt sterben dass wusste ich.
Das wusste ich nicht durch ihren hohen blut verlust oder ihren immer schwächer werdenden atem.
Ich wusste es einfach weil sie meine schwester war.
Ich habe es gespührt.
Langsam höre ich die sirenen immer näher kommen.

Ich klammerte mich an meine sterbende Schwester.
Niemand durfte uns trennen. Nicht jetzt. Sie brauchte mich.
Schritte rannten auf uns zu. Die Sanitäter riefen sich dinge zu.
Sie versuchten mich von ihr weg zu zerren. Ich schrie und schlug um mich.

Ich klammerte mich an gemma wie an mein leben selbst.
Bis einer der männer diesen einen satz aussprach.
"Sie ist tod kleiner. Lass sie gehen"
Ich verfiel wie in eine starre und ließ sie los.

Sie ist wirklich tod.
Ich schrie und weinte bis mir einer der männer aufhalf und mich
mit einer warmen decke bedeckt in ein auto half.
Sie fuhren mich nach hause wo ich die ganze Nacht lang schrie und weinte.

Schweiss getränkt wache ich auf.
Schon wieder dieser Traum.
Ich stehe auf um mich zu duschen. Immerhin musste ich heute zu einem seminar.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 02, 2016 ⏰

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